Die wohl bekannteste Leinwandversion des Stoffes ist der Film „Die Deutschmeister“, in der Operette sind in Michael Lakners Inszenierung u.a. Oliver Baier und Gerald Pichowetz zu erleben.

„Frühjahrsparade“ – Wien zu Kaisers Zeiten. Ein verbotener Marsch, resche Salzstangerl und zwei frisch Verliebte sorgen für den perfekten Operettenstoff.
Der Deutschmeisterkorporal Willi hat einen Marsch mit dem Titel „Frühjahrsparade“ komponiert. Durch vielerlei Verwicklungen ergeht ein Aufführungsverbot. Der Marsch darf nicht gespielt werden, es sei denn, auf Anordnung des Kaisers … Der jungen Marika gelingt es mit Hilfe eines kleinen Tricks, den Kaiser umzustimmen. Der Marsch wird bei der Frühjahrsparade gespielt und ist der große Erfolg der Veranstaltung.
1963 entstand die Bühnenfassung des bereits dreimal verfilmten Stoffes. Die wohl bekannteste Leinwand-Version des Sujets ist der Film „Die Deutschmeister“ mit Romy Schneider, Magda Schneider, Hans Moser und Paul Hörbiger. Die Erfolgsschlager des Stückes: „Wien wird schön erst bei Nacht“, „Singend, klingend, ruft uns das Glück“ oder „Im Frühling, im Prater, in Grinzing, in Wien“.
Robert Stolz schrieb über 60 Operetten sowie zahlreiche Filmmusiken und Schlager und gilt als letzter Meister der Wiener Operette. Viele Stücke aus seinen Werken sind bis heute bekannt und beliebt, z. B. Im Prater blüh’n wieder die Bäume, Salome, Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen, Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde, Die ganze Welt ist himmelblau, Mein Liebeslied muß ein Walzer sein, Adieu, mein kleiner Gardeoffizier, Wien wird schön erst bei Nacht etc.
In der Sommerarena singen und spielen u.a. Verena Barth-Jurca, Ricardo Baudisch, Oliver Baier (einen Hofrat), Gerald Pichowetz (eine Oberhofmeister-Gattin) und Günter Tolar (den Kaiser).