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Kellerräume des Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt
Das Erinnern an liebe Verstorbene hat zur Entstehung verschiedenster, heute oft unbekannter Gedenkobjekte geführt. © Andreas Hafenscher
08.03.2024

Sonderausstellung „R.I.P.“ im Landesmuseum Burgenland

Nichts ist so sicher wie der Tod, und nichts ist so unsicher wie unser Wissen darum. Die etwas andere Schau „R.I.P. – Kulturen des Abschiedes und des Erinnerns“ wirft einen Blick auf die vielschichtigen Aspekte von Sterben, Bestattung und Gedenken durch die Zeitalter hinweg, mit einem speziellen Fokus auf den burgenländischen Raum sowie Vergleiche und Unterschiede weltweit.

Gedanken über das Sterben, den Tod und das Danach waren der Katalysator für das Entstehen der Religionen. Sterben, Tod und Trauer sind seit jeher kulturell geprägt und waren vor allem in der Vergangenheit stark von religiösen Wert- und Glaubensvorstellungen beeinflusst. Diese Vorstellungen und damit einhergehende Bräuche und Rituale im Bestattungswesen veränderten und verändern sich stetig.

Die Ausstellung befasst sich mit dem Sterben und Bestatten: Wie, warum und in welchem Lebensalter starben Menschen in früheren Epochen? Wie wurden sie bestattet? Der zeitliche Bogen wird von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart gespannt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem burgenländischen Raum. Exkurse in andere Teile unserer Erde zeigen Ähnlichkeiten, aber auch die Diversität im Umgang mit Sterben, Bestatten und Gedenken.

Keine weiteren Termine.

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