„Glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, feinsinnige Klangdramaturgie“, das sind nur einige der internationalen Pressestimmen, mit denen die herausragende amerikanische Pianistin Claire Huangci beschrieben wird. Am 21. Juni 2024 ist die Gewinnerin des renommierten Géza Anda Wettbewerbs im Rahmen des Liszt Festivals live zu erleben.
Ihr „Liszt-Pur“ Programm umfasst den Zyklus Consolations (Tröstungen). Dabei handelt es sich um eine Sammlung von 6 lyrisch-elegischen Stimmungsbildern, die zu Liszts schönsten und berührendsten Kompositionen zählen. Und so viel sei gesagt: Wer sich dann auch noch an die 13. Ungarische Rhapsodie von Franz Liszt heranwagt, muss das souveräne technische Rüstzeug dafür mitbringen.
Claire Huangci besitzt dieses zweifelsohne und gibt neben den Consolations und der 13. Ungarischen Rhapsodie auch noch die Sonate h-moll, S. 178 zum Besten. Mit „Vallée d’Obermann“, dem zentralen Werk des ersten Bandes von Liszts „Années de pèlerinage“, inspiriert sowohl durch ein Schweizer Tal als auch durch Senancours Briefroman „Oberman“, eröffnet Claire Huangci ihr Recital.