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Seitenweise Inspiration: „Mord im Herbst“ von Henning Mankell
Kurt Wallander sehnt sich nach Ruhe und einem Haus auf dem Land. Vielleicht das alte Bauernhaus in Löderup, das er an einem trübkalten Herbsttag besichtigt? Doch mit dem Frieden ist es schnell vorbei, als er auf dem Weg durch den Garten stolpert: über eine Knochenhand – und mitten hinein in einen Mordfall, der eigentlich längst verjährt ist. Wallander stellt Recherchen an und lässt nicht locker. Bis er dem Mörder Auge in Auge gegenübersitzt.
Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg.
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