Am 27. Februar 2025 öffnet die Wiener Staatsoper ihre Türen für den 67. Wiener Opernball, eine der glanzvollsten Ballveranstaltungen der Welt. Mit prachtvoller Eröffnungszeremonie, atemberaubender Musik und erstklassiger Gesellschaft verspricht der Abend Eleganz und Tradition pur. Eröffnet werden die Feierlichkeiten traditionell von den Debütantenpaaren und dann heißt es „Alles Walzer“!
Seit 1955 wurde der Ball nur drei Mal abgesagt. Einmal im Rahmen des zweiten Golfkrieges im Jahr 1991 und zweimal im Laufe der Corona-Pandemie. Die Geschichte reicht zurück bis 1814 in die Zeit des Wiener Kongresses. Im Rahmen dieses Kongresses wurden Tanzveranstaltungen abgehalten, organisiert von den Kulturschaffenden der Hofoper. Ein erster Opernball am heutigen Standort wurde unter dem Namen „Hofopern-Soirée“ am 11. Dezember 1877 abgehalten. Der Name ist teilweise auf den damaligen Kaiser zurückzuführen, der das Tanzen an diesem Abend untersagte, da er zu viel Tumult wie bei den Pariser Opernbällen befürchtete. Erstmals auch unter dem Namen Opernball fand ein Ball am 26. Jänner 1935 in der Wiener Staatsoper statt. Von da an gab es jedes Jahr am letzten Donnerstag im Fasching den traditionellen Wiener Opernball.
Um den Bekleidungsvorschriften des Opernballs zu entsprechen, müssen die Gäste ein großes, bodenlanges Abendkleid, einen schwarzen Frack mit weißer Fliege oder eine Galauniform tragen.