Mit dem Sommer kehren nicht nur hohe Temperaturen zurück, sondern auch der steigende Bedarf an Mineralwasser. Bei Außentemperaturen jenseits der 30-Grad-Marke verzeichnet Waldquelle Mineralwasser einen Konsumanstieg von bis zu 50 Prozent. An Spitzentagen werden bis zu eine Million Flaschen täglich aus dem Werk in Kobersdorf versendet. Doch warum ist ausreichend Flüssigkeit bei extremer Hitze so wichtig? Und wie kann man sich noch besser gegen die Belastung durch hohe Temperaturen wappnen? Diese Fragen beantwortet Umweltmediziner Hans-Peter Hutter.
Gut hydriert
„Hitze ist ein massiver Stressor für unseren Körper“, erklärt Hans-Peter Hutter. Wenn die Kerntemperatur ansteigt, ergreift der Organismus sofort Gegenmaßnahmen, um sie wieder zu senken. Zu den wichtigsten Mechanismen gehören die Herz-Kreislauf-Funktion und der Wasser-Elektrolyt-Haushalt. Ein wichtiger Prozess ist das Schwitzen. Dabei verliert man Flüssigkeit und Elektrolyte. Diese müssen durch Trinken und geeignete Ernährung ersetzt werden. Die ideale Menge Flüssigkeit, die man zu sich nehmen sollte, liegt bei zwei bis drei Litern pro Tag – bei extremer Hitze sogar mehr.
Der beste Durstlöscher
Experte Hutter empfiehlt vor allem Wasser und ungesüßten Kräutertee, da diese Getränke den Körper optimal unterstützen, ohne ihn zusätzlich zu belasten. Dabei sollten die Flüssigkeiten kühl, aber nicht eisgekühlt sein. Denn sehr kaltes Wasser kann den Körper zusätzlich belasten. Besonders ältere Menschen müssen auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten, da das Durstgefühl mit den Jahren nachlässt.
„Am besten stellt man sich eine Flasche Wasser oder einen ungesüßten Saft an den Arbeitsplatz und hält sie stets im Blick“, rät der Mediziner. So wird es leichter, regelmäßig zu trinken und gleichzeitig die Flüssigkeitszufuhr über den Tag hinweg zu steuern.

„Es ist wichtig, mehr auf unsere Mitmenschen zu achten, vor allem wenn man selbst mit der Hitze besser zurechtkommt.“
Prof. Hans-Peter Hutter
Psychische Auswirkungen der Hitze
Neben den körperlichen Beschwerden hat Hitze auch psychologische Auswirkungen. „Gereiztheit und Unruhe sind typisch“, so Hutter. Besonders in städtischen Gebieten kann die hohe Temperatur zu Spannungen führen. Auch die Konzentrationsfähigkeit leidet oft unter der extremen Hitze, was zu mehr Fehlern und Unfällen führen kann. „Es ist wichtig, mehr auf unsere Mitmenschen zu achten, vor allem wenn man selbst mit der Hitze besser zurechtkommt“, erklärt der Mediziner.
Waldquelle reagiert auf erhöhten Bedarf
Um der steigenden Nachfrage in der Sommerhitze gerecht zu werden, reagiert Waldquelle mit einem Vierschichtbetrieb in der Produktion und sorgt dafür, dass ausreichend Mineralwasser in ganz Österreich verfügbar bleibt. Täglich werden bis zu 90 Lkw mit den beliebten Getränken beladen, so wird sichergestellt, dass die Konsumenten auch während der heißesten Tage gut versorgt sind. Vítězslav Staněk, Geschäftsführer von Waldquelle, erklärt: „Es ist uns ein zentrales Anliegen, die Versorgungssicherheit für unsere Konsumenten aufrechtzuerhalten, gerade in der Sommerhitze.“
Beliebte Formate
Gerade an heißen Sommertagen sind handliche Flaschen gefragt, weshalb die 0,5-l-PET-Flasche von Waldquelle besonders beliebt ist. Diese und die 1,5-l-PET-Flasche Spritzig bleiben die meistverkauften Marken-Mineralwasser in Österreich.
Um den Körper vor Überhitzung zu schützen, empfiehlt Hutter einige einfache, aber effektive Verhaltensweisen:
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Fenster tagsüber geschlossen halten und Räume abdunkeln.
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Nur frühmorgens oder spätabends lüften.
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Körperliche Anstrengungen vermeiden, insbesondere in den heißesten Stunden von 10 bis 17 Uhr.
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Leichte, luftige Kleidung tragen.
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Schattige Plätze suchen, bei Bedarf Wasser über die Unterarme laufen lassen oder Gesicht, Arme und Beine mit einem Wasserzerstäuber besprühen.
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Bei der Ernährung rät der Umweltmediziner zu frischem Obst, Gemüse und leichten Salaten, während fettige, schwere Speisen in der Sommerhitze besser gemieden werden sollten.