Auf dem 13 Hektar großen Areal im Steppentierpark Pamhagen befinden sich mehr als 50 Tierarten. Zu den Bewohnern gehören Braunbären, Goldschakale und Erdmännchen. Auf einem der Rundwege kann man aber auch Raubtiere wie Luchse und Wölfe entdecken. Beim Wolfsgehege findet sich eine Aussichtsplattform. Von oben lässt sich das Treiben noch besser beobachten.
Zu den Tierarten aus der pannonischen Tiefebene, die im Steppentierpark Pamhagen zu sehen sind, zählen Mangalizaschweine, Barockesel, ungarische Steppenrinder, Wasserbüffel und die Weißen Esel.
Ein Highlight im Tierpark ist, dass sich einige Arten frei am Gelände bewegen dürfen – natürlich nur die ungefährlichen. Aufgrund der vielen Laubbäume, die die Wege säumen, ist es im Sommer schattig und kühl. Wer mehr Details über die Tiere und ihren Lebensraum erfahren möchte, bucht am besten eine Führung über den Verein nanu. Diese dauert zwei Stunden.
Am Eingang vom Steppentierpark Pamhagen kann man Futter für Esel, Ziegen und Co kaufen. Wenn man Glück hat, frisst einem eines der Tiere direkt aus der Hand. Vor allem für Kinder ist der Ausflug in den Park deshalb ein Highlight. Eine Verschnaufpause lässt sich im Kiosk-Restaurant einlegen, indem Speisen und Getränke angeboten werden. Dort können Eltern gemütlich einen Kaffee trinken. Gleich gegenüber befindet sich ein Spielplatz, auf dem die Kinder toben können. Hunde sind erlaubt, allerdings nur an einer kurzen Leine geführt.
- den Rundweg
- den Ausblick von der Plattform beim Wolfsgehege
- die Tiere, die den Besuchern direkt aus der Hand fressen
- den Park bei einer Führung
- das Kiosk-Restaurant
- 1975 wurde der Steppentierpark gegründet.
- Eine Steppe ist eine Landschaft, in der überwiegend Gräser wachsen.
- Das Landschaftsbild der Steppe ist neben dem Neusiedler See durch 45 Salzlacken geprägt. Diese trocknen periodisch aus. Zum Teil waren sie früher Teil des Sees. Teilweise stammen sie aber auch noch aus der Eiszeit.
- Der Steppen-Nationalpark Neusiedler See gehört zu den Hotspots für Biodiversität.