Depressionen, Angst, Schlafstörungen: Unsere Jugend in der Krise

Jugendliche schaut traurig aus dem Fenster

55% der Jugendlichen ab 14 Jahren zeigten in einer Studie depressive Symptome, und Angststörungen sowie Selbstmordgedanken haben unter jungen Menschen enorm zugenommen, von denen jedoch nur die Hälfte professionelle Hilfe erhält. Für Jugendliche bis 21 Jahre gibt es in Österreich das Angebot „Gesund aus der Krise“, das 15 kostenfreie psychologische oder psychotherapeutische Behandlungseinheiten bereitstellt. Die Bundesregierung verhandelt aktuell mit den Krankenkassen über die Kostenübernahme von Therapien, da viele Familien sich keine professionelle Hilfe leisten können.

Großeltern 2.0: So klappt’s mit der Harmonie

Mädchen kuschelt mit ihrer Großmutter und freut sich.

Viele freuen sich auf die Rolle als Großeltern und sehen sich als wichtige Unterstützung für ihre Kinder und Enkel, doch können unterschiedliche Vorstellungen und Vergangenheiten zu Spannungen führen. Sandra Geisler empfiehlt Großeltern, eine konstruktive Neugierde an den Tag zu legen und offen für die Bedürfnisse der Eltern zu sein, statt ungefragt Ratschläge zu geben. Großelten können in kritischen Situationen unterstützend wirken, müssen jedoch auch die Balance halten zwischen Hilfsbereitschaft und der Wahrung eigener Grenzen.