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2 Frauen und 2 Männer in Trachten. Mariandl steht den anderen 3 gegenüber © Wachaufestspiele
Dass in der Wachau der Film „Hofrat Geiger“ gedreht wird, sorgt für Turbulenzen in Stefan Vögels Komödie. © Wachaufestspiele
28.07.2023

Wachaufestspiele: „Von wegen Mariandl!“

Die Wachaufestspiele zeigen die Komödie „Von wegen Mariandl!“ von Stefan Vögel: in der Wachau wird nach dem zweiten Weltkrieg „Der Hofrat Geiger“ mit Paul Hörbiger, Maria Andergast, Hans Moser und Waltraut Haas gedreht …

„Mariandl aus dem Wachauer Landl.“ Österreich nach dem Krieg. Auch in der Wachau geht es endlich wieder aufwärts. Nur in der Grauen Ente, dem Gasthaus von Marianne Mühlbacher und ihrer Tochter Mariandl, will das Geschäft nicht so recht in Schwung kommen. Da kommt es wie gerufen, dass eine Wiener Produktionsfirma einen Heimatfilm mit Hans Moser drehen will und dringend Unterkünfte für die Stars sucht. Doch schon bald kommen Marianne und Mariandl dahinter, dass das Drehbuch des Streifens unheimliche Parallelen zu ihrem eigenen Leben hat. Oder war das eigene Leben am Ende ganz anders als Marianne ihrer Tochter Mariandl bislang erzählt hat?
Im traumhaften Ambiente des Teisenhoferhofs spitzt sich das Herzenswirrwarr zu und kulminiert in einem komödiantischen Feuerwerk.
Es spielen: Verena Scheitz, Reinhard Nowak, Stephan Paryla-Raky, Margot Ganser-Skofic, Victoria Kirchner, Leila Strahl, Felix Kurmayer, Michael Zallinger. Regie: Marcus Strahl.

Tickets für die Komödie von Stefan Vögel.

Seit 2005 leitet Marcus Strahl die Wachaufestspiele als Intendant. Nach dem Motto: “Theater, das immer und allen gefällt, existiert nicht und wird es wohl nie geben. Eines aber haben unsere Zuschauer hoffentlich in jedem der vergangenen Jahre gespürt: Die Wachaufestspiele wollen Theater für das Publikum machen – leider heutzutage keine Selbstverständlichkeit!”

Der Hofrat Geiger ist ein Film von Hans Wolff von 1947 nach dem gleichnamigen musikalischen Lustspiel von Martin Costa. Die Hauptrollen sind mit Paul Hörbiger, Maria Andergast, Hans Moser und Waltraut Haas (als Mariandl) besetzt. Als einer der ersten Heimatfilme nach dem Zweiten Weltkrieg lenkte er den Blick auf die weitgehend unzerstörte Provinz und trug zur Bekanntheit der Wachau bei.

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