Ein Essay von Helmut Korherr lässt das Leben von Johann Strauss Sohn in einer berührenden Mischung aus Lesung und Musik lebendig werden. Im Mittelpunkt stehen seine musikalischen Meilensteine, sein Werdegang und die Einflüsse, die den „Walzerkönig“ prägten.
Ludwig Doczi, enger Vertrauter des Komponisten, führt durch das ereignisreiche Leben von Johann Strauss Sohn, der 1825 in St. Ulrich bei Wien geboren wurde und 1899 in Wien starb. Gefördert von seiner Mutter und entgegen der Pläne seines Vaters, schlug Strauss früh den musikalischen Weg ein. Sein erstes Konzert im Casino Dommayer 1844 wurde zum triumphalen Erfolg. Mit Werken wie „Die Fledermaus“, „Indigo und die 40 Räuber“ sowie rund fünfhundert Walzern, Polkas und Quadrillen schrieb Strauss Musikgeschichte.
Mitwirkende Künstler
- Rezitation: Gerhard Ernst – Ensemblemitglied der Volksoper Wien, bekannt für seine Erfolge als Schauspieler und Soloprogramme.
- Am Klavier: Petra Pawlik – Pianistin mit internationaler Konzerttätigkeit und besonderer Hingabe zur Wiener Musik.
- An der Geige: Susanne Masetti – Violinistin mit ausgezeichneten Studienabschlüssen und einer Vorliebe für klassische Musiktradition.
Helmut Korherrs feinsinnige Texte, kombiniert mit musikalischen Interpretationen von Strauss’ Werken, zeichnen ein vielschichtiges Porträt des berühmten Walzerkomponisten. Ein Abend, der Literatur und Musik harmonisch verbindet und einen Einblick in das künstlerische Schaffen und Leben von Johann Strauss Sohn bietet.