Nach dem krachenden Erfolg von „NO FEAR: PUNK“ kehrt das anarchische Experiment zurück – düsterer, lauter und mit noch mehr Fragen, die keiner beantworten will. Im zweiten Kapitel führt der Abend tief in Persönlichkeitskrisen, rebellische Ikonen und den Rausch des Punk: Ist Munchs „Der Schrei“ Punk? Wie steht es um Rokoko und künstliche Intelligenz? Und könnte es sein, dass die englische Krone für das viel zu kurze Leben der Sex Pistols verantwortlich ist?
Auf der Bühne treffen Ikonen wie Iggy Pop, Debbie Harry, Johnny Rotten und Sid Vicious auf Vivienne Westwoods schrilles Universum. Denn Punk war nie nur Musik – Punk war Mode, ein Lebensgefühl, eine Kampfansage. „NO FEAR: PUNK II“ zelebriert diesen Geist mit einer ungezähmten Modenschau, bei der „Fashion meets Music“ zum Schlachtruf wird.
Begleitet von der eigens gegründeten Band Dad’s Not Punk, wird der Abend ein Mix aus Chaos, Kulturkritik und feinstem Lärm. Von Samuel Beckett bis zu den Sex Pistols bleibt nichts unberührt. Denn eins ist sicher: Punk ist alles – und nichts.
„There’s no future!“ – oder doch?