Unter der Regie von Nici Neiss und der Gesamtleitung von Marcus Strahl feiert die Neue Bühne Wien mit „Pension Schöller“ eine irrwitzige Komödie, die kein Auge trocken lässt. Zwischen „normal“ und verrückt verschwimmen die Grenzen, wenn die exzentrischen Stammgäste der Pension ein urkomisches Jubiläum begehen.
Da sind die Dichterin, auf der Suche nach dem perfekten Stoff für einen blutrünstigen Roman, ein Vogel-Liebhaber, der sprichwörtlich nicht richtig „piept“, ein etwas verrückter Major, eine Schlager-Sängerin in spe, die Probleme mit dem Buchstaben „L“ hat, und Herr Schöller selbst, der immer wieder Zwiesprache mit seiner verstorbenen Frau in den Himmel führt. Und mittendrin: Onkel Ladislaus, der die harmlosen Pensionsgäste für die Insassen eines Irrenhauses hält. Natürlich darf auch eine gute Portion Liebe in diesem bunten Treiben nicht fehlen.
Ein turbulentes Verwirrspiel voller Humor, skurriler Figuren und herzerwärmender Momente – die perfekte Komödie für einen unvergesslichen Theaterabend.
