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Der Bühnenblick der Wiener Volksoper. © Marcel Urlaub
14.09.2025 - 16.05.2026

Programm-Highlights 2025/26 in der Wiener Volksoper

Mit Beginn der Spielzeit 2025/26 startet das Volkstheater unter der künstlerischen Leitung von Jan Philipp Gloger in eine neue Ära. Gemeinsam mit seinem Team stellt er ein Programm vor, das Vielfalt und Aktualität ins Zentrum rückt: 19 Premieren, vier Wiederaufnahmen, Projekte im öffentlichen Raum und Produktionen in den Bezirken sollen zeigen, wie breit Theater heute aufgestellt sein kann.

Den Auftakt macht am 12. September Glogers Inszenierung „Ich möchte zur Milchstraße wandern!“ nach Jura Soyfer, gefolgt von der Theateradaption von Michael Hanekes Film „Caché“ (14. September) sowie der Uraufführung „Pseudorama – Eine zu 99 % analoge virtuelle Realität“ (13. September) in der Dunkelkammer. Im Repertoire finden sich große Klassiker wie Schnitzlers „Traumnovelle“ (31. Oktober) oder Sophokles’ „Ödipus Tyrann“ (14. November) ebenso wie die Horváth-Inszenierung „Geschichten aus dem Wiener Wald“ (12. Dezember) und das Familienstück nach Christine Nöstlinger „Die total verjüngte Oma“ (27. September).

Auch Uraufführungen und internationale Kooperationen prägen die Saison, darunter „Ukrainomania – Revue eines Lebens“ (15. Jänner 2026) in Zusammenarbeit mit dem Zankovetska Nationaltheater Lviv oder Mattias Anderssons „Mythen des Alltags“ (16. Mai 2026). In der Dunkelkammer folgen Produktionen wie Virginie Despentes’ „King Kong Theorie“ (4. Dezember) und „FOMO“ von Ran Chai Bar-zvi (5. März 2026).

Das Volkstheater Bezirke setzt mit „Halbe Leben“ (26. September) und einer freien Bearbeitung von Schillers „Die Räuber“ (28. November) auf aktuelle Stoffe, während Projekte wie der Audiowalk „Stadt ohne Dach“ (17. April 2026) oder die Kunstaktion „Das Wiener Volksohr“ den Stadtraum selbst zum Schauplatz machen.

Ergänzt wird der Spielplan durch Wiederaufnahmen wie Elfriede Jelineks „Krankheit oder moderne Frauen“ oder Schnitzlers „Fräulein Else“. Außerdem vergibt das Haus erstmals den hochdotierten Jura Soyfer Preis, der ab 2026 alle zwei Jahre neue politische Dramatik fördert.

Volksoper
1090 Wien
Währinger Straße 78
office@volksoper.at
+43/1/51444-0
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