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Der Luster von Lobmeyr für die Metropolitan Opera in New York
Der berühmte Metropolitan-Luster von Lobmeyr. Entwurf: Hans Harald Rath, 1966. © J. & L. Lobmeyr
01.07.2023

Glanz und Glamour. 200 Jahre Lobmeyr

Über 300 Objekte schlagen in der Ausstellung im MAK den Bogen von Formen des Historismus und Orientalismus des 19. Jahrhunderts bis zu Klassikern wie den Servicen und Objekten nach Entwurf von Josef Hoffmann, Adolf Loos, Oswald Haerdtl oder Stefan Rath, die bis heute in Produktion sind.

Das MAK und J. & L. Lobmeyr blicken auf eine lange gemeinsame Geschichte zurück. Seit der Gründung des Museums besteht mit dem Glasverleger eine intensive Verbindung. Diese knüpft direkt an den Gründungsgedanken des Museums knüpft, als Vorbildinstitution zum Zusammenwirken von Kunst und Industrie beizutragen. Dieser vitale Austausch war einer der Bausteine für die Innovationskraft der Glasmacherdynastie. Sie nimmt mit virtuos ausgeführten, zeitlos eleganten Gläsern, Lustern und dekorativen Objekten eine besondere Position im Bereich der Glasarbeiten und des Kunstglases ein.

Durch Kooperationen mit renommierten Entwerfer*innen gelingt Lobmeyr immer wieder eine zeitgemäße Interpretation von Glas. Auch diese Nähe zum künstlerischen Entwurf von Gebrauchsobjekten eint Lobmeyr mit dem Museum. Anlässlich des 200-jährigen Bestehens blickt das MAK mit der Ausstellung GLANZ UND GLAMOUR. 200 Jahre Lobmeyr auf die vielfältigen, stilbildenden Erzeugnisse der traditionsreichen Glasmanufaktur zurück. Über 300 Objekte schlagen in der Ausstellung den Bogen von Formen des Historismus und Orientalismus des 19. Jahrhunderts bis zu Klassikern wie den Servicen und Objekten nach Entwurf von Josef Hoffmann, Adolf Loos, Oswald Haerdtl oder Stefan Rath, die bis heute in Produktion sind.

Die Ausstellung präsentiert ein beeindruckendes Szenario von Objekten, die wesentliche Bereiche des Lebens zu bereichern verstehen. Von der Raumgestaltung über Essen und Trinken, ästhetisch entscheidend . Die von Gastkuratorin Alice Stori Liechtenstein ausgewählten Exponate folgen keiner chronologischen Ordnung. Sie werden „intuitiv“ gruppiert und geordnet, mit einer gezielten Mischung von Stilen, Verarbeitungstechniken, Materialinnovationen und Designerinnen. Daraus lassen sich überraschende Bezüge zwischen den Objekten und zu historischen Details erkennen.

Alles über einen Besuch im MAK finden Sie hier.

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