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Bühne des Sommerfestival Kittsee
Die Komödie "Das Feuerwerk" von Paul Burkhard wurde bereits 1954 von Kurt Hoffmann verfilmt. © Richard Schuster
22.07.2023

Das Feuerwerk von Paul Burkhard – Sommerfestival Kittsee 2023

Das Sommerfestival Kittsee findet im malerischen Schlosspark des Barockjuwels statt und bietet den Besuchern eine einzigartige und magische Theateratmosphäre. Die historische Bedeutung des Ortes, an dem einst Joseph Haydn persönlich für Maria Theresia dirigierte, verleiht den Aufführungen einen ganz besonderen Charme und lässt die Vergangenheit wieder lebendig werden.

Ein besonderes Augenmerk des Festivals liegt auf der familiären Atmosphäre, die an jedem Ort des Schlossparks spürbar ist. Die Besucher werden herzlich empfangen und fühlen sich sofort wohl, sodass das Festival auch abseits der Bühne zu einem besonderen Erlebnis wird.

Neben den beeindruckenden Theateraufführungen lockt das Sommerfestival Kittsee nämlich auch mit einem kulinarischen Dorf, in dem lokale Schmankerln und Spezialitäten angeboten werden. Die Besucher haben die Möglichkeit, die regionale Gastronomie zu entdecken und sich verwöhnen zu lassen.

Der idyllische Schlosspark, der von majestätischen Bäumen und historischen Buchsbaumhecken umgeben ist, trägt zusätzlich zur zauberhaften Atmosphäre des Festivals bei. Die Besucher können in diese malerische Kulisse eintauchen und den Charme vergangener Zeiten spüren. Das Sommerfestival Kittsee ist somit nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein Ort der Begegnung, an dem die Besucher in eine andere Zeit eintauchen und den Zauber der Geschichte hautnah erleben können.

Handlung u0022Das Feuerwerku0022 von Paul Burkhard

Die musikalische Komödie spielt in der Villa und im Garten des Fabrikanten Albert Oberholzer zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Fabrikant Oberholzer will im Kreis der Familie seinen runden Geburtstag feiern.

Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Anna, die Tochter des Familienoberhaupts, probt mit Köchin Kati ein eigens zu diesem Anlass verfasstes Chanson. Tante Berta und ihr Ehemann Fritz treffen als erste ein. Kaum haben Anna und Kati ihre Probe wieder aufgenommen, werden sie durch die Ankunft von Tante Paula mit Onkel Gustav und Tante Lisa mit Onkel Heinrich unterbrochen.

Nach der Begrüßung wollen Anna und Kati ihr Geburtstagslied vortragen; aber es kommt noch ein Besuch: Oberholzers Bruder Alexander, das schwarze Schaf der Familie mit seiner Frau Iduna. Alexander ist Direktor eines Wanderzirkus geworden und nennt sich Obolski. Er hat viel zu erzählen. Seine Frau Iduna schildert die Vorzüge ihres Vaters, der „ein wunderbarer Clown“ gewesen sein soll.

In einer Traumszene erscheinen Annas Tanten als Raubkatzen in einer Zirkusarena. Die Onkels bringen als Clowns das Publikum zum Lachen. Iduna reitet auf einem Pferd und Anna schaukelt am Trapez. Anna beschließt, auch zum Zirkus zu gehen. Robert kann den Plan seiner Angebeteten nicht fassen, aber diese lässt sich nicht umstimmen. Die Herren der Festgesellschaft tänzeln um Iduna herum und überschütten sie mit Komplimenten.

Iduna vertraut Anna an, dass hinter dem Glanz des Zirkusmilieus auch viele Schatten lauern, sie sehne sich deshalb auch nach einer festen Bleibe. Anna erkennt, dass sie doch nicht für die fahrende Zunft geschaffen ist. Ihr Vater ist darüber so glücklich, dass er ihr jetzt seinen Segen für die Verlobung mit Robert erteilt.

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