Die Operette mit Kaiser Franz Joseph in Weitra. „Im weißen Rössl“ kann außerdem mit vielen bekannten Melodien aufwarten: zB „Was kann der Sigismund dafür, daß er so schön ist?“ und „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“.

„Das weiße Rössl“ ist neben der „Fledermaus“ und der „Lustigen Witwe“ eine der drei meistgespielten Operetten. Nach seiner rauschenden Uraufführung 1930 in Berlin reiste das Rössl im Triumphzug durch die Unterhaltungstheater der europäischen Metropolen. Auf den New Yorker Broadway kam es 1936 als White horse inn. Das Rössl bezeichnet sich selbst als Singspiel, ist aber mehr als das. Nämlich ein vielseitiges Revuetheater, das neben volkstümlichen Klängen und Walzermelodien auch die jazzigen Stile und Tanzformen der Zwischenkriegszeit auf die Bühne bringt.
Freuen Sie sich auf unsterbliche Melodien wie „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“, „Was kann der Sigismund dafür, daß er so schön ist?“, „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“, „Es muß was Wunderbares sein“, „Es ist einmal im Leben so“, „Zuschau’n kann i net“ und viele mehr.
Die Rösslfassung für das Schloss Weitra Festival mit Publikumslieblingen wie Ronald Kuste, Joesi Prokopetz und Andy Lee Lang. Und außerdem Benjamin Rufin, Tanja Petrasek, Roman Martin, Dieter Hörmann, Elisabeth Blutsch und Lena Poppe. Regie: Peter Kratochvil und musikalische Leitung Florian Schäfer.
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Im „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee ist Hochsaison. Der neue Zahlkellner Leopold hat alle Hände voll zu tun. Außerdem ist er in seine Chefin, die Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, verliebt, die von ihm aber nichts wissen will. Denn sie schwärmt für Dr. Otto Siedler aus Berlin. Doch bevor dieser im Weißen Rössl ankommt, checken noch der Bierbrauer Wilhelm Giesecke und seine Tochter Ottilie ein. Giesecke führt bereits seit Jahren einen Rechtsstreit mit seinem Konkurrenten Sülzheimer Senior, der von Dr. Siedler vertreten wird.
Auf der Reise nach St. Wolfgang lernen Professor Hinzelmann und seine Tochter Klärchen durch Zufall Sülzheimer Junior – den schönen Sigismund – kennen. Beide verlieben sich in die Schwächen des anderen. Der alte Giesecke wird in dem Glauben gelassen, dass Sülzheimer jr. und seine Tochter aus Gründen der Firmenversöhnung miteinander verkuppelt werden sollen. Währenddessen bahnt sich die Liebe zwischen Sigismund und Klärchen bzw. zwischen Ottilie und Dr. Siedler an. Schließlich mischt sich auch noch Leopold in die Privatangelegenheiten seiner Chefin ein und wird deshalb von ihr entlassen. Als sich Kaiser Franz Joseph als Gast im Weißen Rössl ankündigt, holt die Rösslwirtin Leopold zurück und vertraut sich dem Kaiser an.
Letztlich steht aber einem Happy End nichts mehr im Wege!