Das Stück „Jolanthe und der Nussknacker“ ist eine poetische Zusammenführung der Oper „Jolanthe“ und des Balletts „Der Nussknacker“. Mit der Verschmelzung der beiden Werke möchte die Wiener Volksoper ein Stück zeigen, welches vom Erwachsenwerden und dem Lernen, die Welt so zu sehen, wie sie ist, handelt.
Die blinde Prinzessin Jolanthe könnte von einem Arzt geheilt werden, jedoch muss sie zuerst über ihre Krankheit aufgeklärt werden. Der Vater des Mädchen will ihr aber diese Nachricht ersparen, um sie vor Schmerzen und Leid zu beschützen. Als der zukünftige Geliebte der Prinzessin unerwartet auftaucht, erklärt ihr dieser, was es bedeutet, die Welt zu sehen. Jolanthes Leben verändert sich schlagartig. Sie in dem Nussknacker einen Prinzen erkennt und beschließt mit diesen zu einer Traumreise in ein märchenhaftes Schlaraffenland aufzubrechen.