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Keisuke Nejime als Traumprinz und Mila Schmidt als Susanne vor einem Zirkuszelt im „Land des Lächelns“ © Barbara Palffy
Keisuke Nejime als Traumprinz und Mila Schmidt als Susanne vor einem Zirkuszelt © Barbara Palffy
20.07.2023
von 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr

„Das Land des Lächelns“ in Langenlois

Für den Sommer 2023 hat sich die Operette Langenlois ein Meisterwerk vorgenommen, das hier zuletzt vor 17 Jahren aufgeführt wurde: „Das Land des Lächelns“.

„Das Land des Lächelns“ wurde hier zuletzt vor 17 Jahren aufgeführt. Für den Sommer 2023 setzt die Operette Langenlois auf Franz Lehárs Meisterwerk.

Schloss Haindorf erstrahlt nach einer umfassenden Renovierung in neuem Glanz. Hier entführen die Künstler*innen in ein Reich der Fantasie, das von Liebenden, Träumenden, Spielenden. Dieses Reich bevölkern Franz Lehárs unsterbliche Melodien. „Immer nur lächeln“, „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“, „Von Apfelblüten einen Kranz“, „Meine Liebe, deine Liebe“ und vor allem einer der größten Tenorschlager überhaupt, „Dein ist mein ganzes Herz“ werden zu hören sein.

In dieser bittersüßen Liebesgeschichte folgt die behütete Wiener Tochter Lisa dem Ruf ihres Herzens in eine völlig fremde Kultur. Ihr verschmähter Verehrer Gustl folgt ihr nach und findet dabei eine eigene Romanze. Lisas Schwärmerei jedoch erfüllt sich nicht. Denn die Welt, in die ihr Märchenprinz sie führt, ist nur äußerlich ein „Land des Lächelns“ …

„Das Land des Lächelns“ als chinesischer Wanderzirkus

In Langenlois wird aus der verwöhnten Dame, die von der österreichischen Adelswelt in die chinesische reist, eine freiheitssuchende Frau der bürgerlichen Wiener Gesellschaft. Sie schließt sich der folkloristischen Welt eines chinesischen Wanderzirkus an und verliebt sich dort in Sou-Chong.
Später erzählt die selbstbewusste Lisa alles über ihre Zeit im Zirkus und ihre komplizierte Affäre ihrer Tochter Susanne. Diese wiederum erträumt sich ihre eigene Liebesgeschichte samt Traumprinzen. Die Inszenierung stellt feministische Ansichten zwar nicht in den Mittelpunkt, geht aber doch darauf ein. Immer in Anlehnung an die Originalfassung mit ihren Mehrfach-Ehen oder dem Bild der Frau, die zu Hause bleibt oder ihrem Mann folgt.

Viel frischer Wind weht auch in der Künstlerbesetzung. Der Staatsopern-Tenor Jörg Schneider wird an der Seite von Cornelia Horak seinen ersten Sou-Chong singen. Wie er debütieren auch Juliette Khalil und Jakob Semotan (als Buffopärchen Mi – Gustl) sowie Dirigent Lorenz C. Aichner und der Regisseur-Choreograf Florian Hurler bei der Operette Langenlois.

Tickets unter 02734 / 3450 oder online

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