Einige sagen: „Wir müssen rasch urteilen, schnell handeln und die roten Zahlen vermeiden.“ Wir sagen: Schluss damit! Jetzt wird reiner Tisch gemacht.

Tabula Rasa? Das Leben muss sich auszahlen! Man darf nicht in die roten Zahlen geraten! Bloß keine Fehler!
Einige sagen: „Wir müssen rasch urteilen, schnell handeln und die roten Zahlen vermeiden.“ Wir sagen: Schluss damit! Jetzt wird reiner Tisch gemacht. Lasst uns zeigen, was wir nicht haben, und uns neu kennenlernen. Vorwissen, Leistung oder gar Verdienst bleiben draußen! Mit den
Mitteln des Tanztheaters thematisiert „Tabula Rasa“ die verschiedenen Lebensweisen von Menschen in unterschiedlichen finanziellen Situation und die damit einhergehenden Herausforderungen und Chancen. Mit einer Gruppe von sechs Tänzer mit und ohne Behinderung ist das Stück ein Aufruf zu Inklusion und Gleichstellung von nicht normativen Menschen.
Im Rahmen des EU-Projekts „ConnectUp“ trifft die Erfahrung und professionelle Tanzausbildung der Tänzer der Landesbühne Sachsen auf die Leidenschaft und das Wissen der Tänzer mit und ohne Trisomie 21 von „Ich bin O.K.“ aus Wien. Sie tauschen ihre Stile und tänzerischen Vorlieben aus und erschaffen einen Erfahrungsraum, der zeigt, was möglich ist, sobald die eingefahrenen Spuren verlassen werden.
12–18 Jahre, 50 Min., Wenig Sprache (Deutsch)
Themen: Soziale Gerechtigkeit, Ich und Wir, Lebenschancen
Tickets und Infos
Inszenierung und Choreographie: Simon Woland
Co-Choreografie: Attila Zanin
Performer: Simon Couvreur, Gavin Law, Raphael Kadrnoska, Maria Naber, Marianne Reynaudi, Sophie Waldstein