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Wiener Staatsoper in der Außenansicht
Turandot ist bekannt als die letzte Oper von Giacomo Puccini. © Wiener Staatsoper/Michael Poehn
07.12.2023
von 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr

Turandot

Als Calàf, der entthronte und nach Peking geflohene mongolische Prinz, sich in Prinzessin Turandot verliebt, begibt er sich in tödliche Gefahr: Denn nur, wer die drei Rätsel der Prinzessin löst, kann ihr Bräutigam werden. Wer scheitert, wird hingerichtet – wie alle bisherigen Bewerber. Calàfs Vater Timur und Liù, die Calàf ohne sein Wissen liebt, beschwören ihn umsonst. Er nimmt die Herausforderung an. In der Partitur des großen Musik-Erzählers Puccini stehen einander Individuum und Gesellschaft in hochgradig irritierender Weise gegenüber. Das unerbittliche System, das Turandot um sich errichtet hat, trägt Züge von Zeremonie und Groteske, von totaler Organisation und gelenkter Massenhysterie: Eine Welt, die sich aufspannt zwischen der undurchdringlichen, todbringenden Anziehungskraft Turandots und scheinbar unausgesetzten Ritualen von Bewerbung, Warnung, Prüfung und Mord.

Nach seiner Inszenierung von Tannhäuser (2010) kehrt Regisseur Claus Guth mit Turandot zurück an die Wiener Staatsoper, Franz Welser-Möst leitet hier mit dieser Produktion wieder eine Premiere. Erstmals an der Wiener Staatsoper sind Asmik Grigorian als Prinzessin Turandot, Jonas Kaufmann als Calàf und Kristina Mkhitaryan als Liù zu erleben.

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