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Die Pianistin Olga Scheps sitzt auf einem Klavierstockerl, im Hintergrund steht ein Flügel. © Uwe Arens
Olga Scheps spielt am 7. Oktober Werke von Schumann, Liszt und Chopin beim Liszt Festival Raiding © Uwe Arens
06.10.2023

Liszt Festival mit Olga Scheps

Viele Programmhighlights bieten die etablierten Liszt Festival-Zyklen im Juni und Oktober. Neben großartigen Klavierabenden mit Olga Scheps, Maya Ando und Maria Radutu bildet in der neuen Konzertsaison – ganz im Geiste Liszts – die Violine einen Schwerpunkt. Benjamin Schmid stellt zum einen seine solistischen Qualitäten, zum anderen gemeinsam mit einem kleinen Ensemble ein außerordentlich breitgefächertes Repertoire bei diesem Konzert im Oktober unter Beweis. Rusanda Panfili stellt bei ihrem Programm die progressive Folklore als Urmusik in den Mittelpunkt und das Esemble Minui sorgt für eine brillante Musikvielfalt und beeindruckt auf ihre ganz eigene Weise durch den Zauber des gemeinsamen Spiels. Weitere Höhepunkte sind Stammgäste wie Ferry Janoska sowie das Orchester Wiener Akademie mit den Solisten Mario Hossen und Eduard Kiprsky unter der Leitung von Martin Haselböck.

6. Oktober: ensemble minui

Diesmal begibt sich das ensemble minui in die zauberhafte Welt der Sagen und Fabeln. Neben der Ouvertüre aus der ersten vollendeten Oper von Richard Wagner, „Die Feen“, gibt es auch erstmalig eine sagenhafte Suite aus „Tannhäuser“ zu hören. Den Abschluss bildet die erbarmungslose Fabel „Rusalka“ von Antonin Dvorak, bei der man eine starke Prägung durch Richard Wagner nicht leugnen kann. Neben diesen speziell für das Liszt Festival adaptierten Bearbeitungen wagt sich das ensemble minui an Arrangements von Klavierwerken, darunter der Walzer aus dem Ballett „Die Amazonen“ von Franz Liszt. 

7. Oktober: Olga Scheps

Im Alter von 15 Jahren wurde sie von Alfred Brendel entdeckt und gefördert, 2010 erhielt sie den begehrten ECHO-Klassik Preis für ihre Chopin-Einspielung und verschrieb sich seitdem voll und ganz der großen Romantik. Olga Scheps hat aber auch keine Angst völlig neue Wege zu beschreiten und ist wahrscheinlich die erste Pianistin, die sogar eine Brücke zwischen Klassik und Techno schlägt.

8. Oktober: Rusanda Panfili & Freunde

Die Folklore als Urmusik jedes Landes wird von klassischen Komponisten – so auch Franz Liszt – seit Jahrhunderten verwendet und neu bearbeitet. Mit Werken Manuel De Fallas bis hin zu Piazzollas Tangos, von venezolanischer bis zu moldawischer und österreichischer Volksmusik als auch eigenen Kompositionen und Arrangements machen die aus Moldawien stammende Ausnahmegeigerin Rusanda Panfili und ihre Freunde die Vielfalt der Stile und Emotionen, sowie die reichen musikalischen Traditionen und Innovationen verschiedenster Kulturen erlebbar. Die Liste Ihrer mitwirkenden Musiker:innen reicht dabei von Deutschland über Bulgarien bis nach Venezuela. Mit Christian Bakanic, dem Shooting-Star der Akkordeon-Szene, ist ein Grazer mit südburgenländischen Wurzeln im Reigen der vielseitigen Ausnahmemusikerinnen dabei.

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