Foto: © Hannes Niederkofler
Er zählt seit mehr als 550 Jahren zum historischen Herz von Innichen: Der „Graue Bär“, bereits in neunter Generation in Familienbesitz, spannt jedoch mit jugendlicher Leichtigkeit den Bogen zwischen der geschichtsträchtigen Seele des Hauses und edler Moderne.
Das verträumte Städtchen und einstiger Bischofssitz im Südtiroler Pustertal ist heute begehrtes Ziel für Wanderer und Alpinisten – schon durch die imposanten Dolomiten – und all jene, die Naturschönheiten und lukullische Versuchungen gleichermaßen schätzen. Wenn es daher im Herzen Innichens brummt, dann genüsslich. Der „Graue Bär“ steht seit dem frühen 14. Jahrhundert für behagliche Gastlichkeit und gilt als Paradebeispiel für die gelungene Symbiose von Historie und edler Moderne. Mit untrüglichem Gespür für das Echte und einer herzlichen Abneigung gegen Kitsch jeglicher Art hat Franz Ladinser das altehrwürdige Haus zu einer stilvollen, zeitgemäßen Herberge adaptiert, mit luxuriösem Wohnkomfort, exzellenten Köstlichkeiten aus Küche und Keller und gediegen-elegantem Ambiente.
Viel Behutsamkeit und Feingefühl hat der Hausherr in die Renovierung investiert – statt modischer Effekte und saisonalen Dekorationen wurde kostbares Altes bewahrt und restauriert, Neues hinzugefügt. Die in Architektur und Stilistik unterschiedlichen Bautrakte wurden betont: So liegt neben der spätgotischen Hotelhalle auch der wunderschöne Speisesaal aus den 50er Jahren, wohl einer der schönsten im ganzen Pustertal, oder neben den klaren Linien der modernen Bar der heimelige Charme der Biedermeier-Stube. Dieser Bogen zwischen zeitgenössischen Designelementen und den über die Jahrhunderte gewachsenen Mauern, die Geschichte geschrieben haben, sind der Rahmen für die exklusive Atmosphäre des Hauses.
Bären sind Feinschmecker. Im einstigen „Bürgerzimmer“, wo noch bis 1918 die Gemeinderatssitzung abgehalten wurde, serviert Köstlichkeiten aus den Zutaten der Region. Denn der Graue Bär geht auf leisen Pfoten, wenn es um die Umwelt geht – Fleisch, Brot, Gemüse, Obst, Kräuter und Käse und vieles mehr kommen von kleinen Produzenten der Umgebung. Für den edlen Tropfen zur feinen Speise zeichnet Hausherr Franz Ladinser persönlich verantwortlich. Wein ist seine Leidenschaft, so hält er in seinem Keller mehr als 250 ausgesuchte Etiketten aus Südtirol, Italien, Österreich, Deutschland und Frankreich parat. Und teilt Wein, Wissen und Gastfreundschaft am liebsten mit seinen Gästen.
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