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Happy Crunch: Selbstgemachte Granola Bars zum Genießen

Müsliriegel kennen die meisten schon von Kindesbeinen an. Unter dem Namen Granola Bars erfährt der Klassiker jetzt ein Comeback. Ob als Snack in der Pause oder mit einem Kaffee am Nachmittag, so ein kleiner Energieschub zwischendurch kann den Tag so richtig versüßen.
Granola Bars auf einem Schneidebrett mit Minze, Haselnüssen und Schokodrops.
Ein Snack zwischendurch wie Granola Bars schmeckt selbstgemacht noch besser. © shutterstock

Müsliriegel mit Rosinen – so mancher verzieht dabei das Gesicht. Auch weil sie den Ruf haben, voll von raffiniertem Zucker zu sein. Granola Bars aka Müsliriegel 2.0 allerdings werden mit Superfoods und Energiebomben wie Goji-Beeren, Cranberrys und Nüssen angereichert. schauvorbei.at hat ein wandelbares Rezept für alle Liebhaber der köstlichen Riegel zusammengestellt. Es ist zuckerarm, vielseitig, schnell und einfach.

Zutaten für zehn Granola Bars

  • 100 Gramm Mandeln
  • 100 Gramm Haselnüsse
  • 100 Gramm Haferflocken
  • 60 Gramm Goji-Beeren
  • 60 Gramm Cranberrys
  • 3 Esslöffel Schoko-Drops
  • 20 Gramm (2 Esslöffel) Chia- oder Leinsamen
  • ½ Teelöffel Vanilleextrakt
  • ¼ Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 95 Milliliter Agaven- oder Ahornsirup
  • 60 Milliliter Kokosöl
  • 1 bis 2 Esslöffel Mandelmus oder ein anderes Nussmus
  • 2 Esslöffel dunkle Schokolade für das Topping (optional)

Zubereitung

  1. Zuerst das Backrohr auf 170 Grad Celsius Ober-/Unterhitze für die Granola Bars vorheizen. Das entspricht 150 Grad Celsius Umluft. Dann eine Backform mit den Maßen 20 x 20 Zentimeter mit Backpapier auskleiden und an den Seiten überstehen lassen.
  2. Im nächsten Schritt Haferflocken, Mandeln und Walnüsse in eine Küchenmaschine geben und zerkleinern. Die zerkleinerte Masse in eine große Schüssel füllen.
  3. Nun die Goji-Beeren und Cranberrys grob hacken und in die Schüssel geben. Im Anschluss Samen, Schoko-Drops und Zimt einrühren.
  4. Als Bindemittel Kokosöl und Sirup in einem Topf aufkochen. Tipp: Ahornsirup gibt den Riegeln eine Karamellnote. Dann Nussmus, Salz und Vanille einrühren. Das Gemisch wird anschließend über die trockenen Zutaten gegossen und gut vermengt.
  5. Jetzt nur noch die Mischung in die Backform geben und einen weiteren Bogen Backpapier darauflegen. Eine zweite Backform auf den Bogen legen und festdrücken. So werden die Riegel gut zusammengepresst. Je stärker der Druck, desto besser! Danach ab in den Ofen damit und 20 bis 25 Minuten backen. Tipp: Sollten die Granola Bars während des Backens zu braun werden, einfach mit Backpapier bedecken.
  6. Anschließend auf Raumtemperatur abkühlen lassen und erst dann mit dem überstehenden Backpapier aus der Form heben. Dann kommen die gebackenen Riegel noch zwei Stunden in den Kühlschrank. Erst jetzt sollten die Riegel in zwölf gleich große Stücke geschnitten werden. Da sie nach dem Kühlen härter sind, behalten sie nun auch ihre Form.
  7. Ein schönes Finish gibt es mit einem Topping aus Schokolade. Dafür einfach die Drops in einem Wasserbad schmelzen und mit einem Löffel in einem schnellen Zickzack-Muster über die Riegel träufeln.
  8. Die Granola Bars kann man entweder sofort genießen, im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahren oder bis zu drei Monaten einfrieren.

Variationen

  • Easy Cooking: Wenn man auf das Nussmus verzichtet, muss man die Riegel nicht backen. Als No-Bake-Variante werden sie nicht knusprig und knackig, sondern weich und zäh.
  • Vollnuss: Statt Haselnüsse kann man auch Walnüsse, Cashewkerne, Pekannüsse oder Pistazien verwenden. Ganz nach den eigenen Vorlieben!
  • Kern der Sache: Nussallergie? Kein Problem, man kann die Riegel auch ohne Nüsse backen. Geschälte Hanfsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne sind gute und gesunde Alternativen.
  • Frucht-Potpourri: Keine Lust auf Cranberrys? Aprikosen, Datteln, Feigen, Kirschen, Zwetschken oder Rosinen eignen sich genauso gut als Trockenobst. Säuerliche Beeren schmecken besonders gut in den Riegeln, da sie reich an Vitamin C sind und die Süße der anderen Zutaten ausgleichen.
  • Oil-free: Klar, ein Bindemittel für die Granola Bars braucht man. Aber 125 Gramm Apfelmus oder eine große Banane können das Kokosöl problemlos ersetzen.

 

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