„Vinifera“ – die Weinrebe: So wird das neue Dorfwirtshaus in Zagersdorf heißen. Der Name lässt schon erahnen, dass nicht nur kulinarische Köstlichkeiten auf die Gäste warten, sondern auch eine starke Verbindung zur Region und ihrer Weintradition gegeben sein wird. Im „Vinifera“ können sich die Zagersdorfer und ihre Gäste auf ein traditionelles Speisenangebot freuen, das durch saisonale Gerichte wie Spargel im Frühjahr oder Gansl im Herbst bereichert wird. Auch tägliche Menüs, die für Abwechslung sorgen, werden angeboten.
Ort der Begegnung
Das neue Dorfwirtshaus wird nicht nur ein Ort des kulinarischen Genusses, sondern auch ein Treffpunkt für die gesamte Gemeinde Zagersdorf. Bürgermeister Ivan Grujic betont die Bedeutung des neuen Lokals für das Gemeindeleben: „Ein Ort, an dem sich die Menschen treffen, plaudern und feiern können, ist von großer Bedeutung für das gesellschaftliche Leben und trägt zu einer hohen Lebensqualität bei.“ Es ist ein besonderes Ereignis, da Zagersdorf nach fast 100 Jahren wieder ein Gemeindegasthaus erhält.
Der Name: ein Versprechen für Genuss
Mit der Gastrofamilie Loci, die den Pachtvertrag unterzeichnet hat, wird ein bewährtes Team die Leitung übernehmen. Die Schwestern Natalia und Annabella haben in den letzten acht Jahren die „Südwindschenke“ am Campingplatz in Oggau erfolgreich geführt. Sie verfügen auch über Erfahrung in der Gastronomie in Ungarn und hatten nun den Wunsch, ein ganzjährig geöffnetes Lokal zu führen. „Die Familie Loci war von Anfang an in die Planungen eingebunden und hat damit ihr langjähriges und wertvolles Know-how mit eingebracht“, so der Bürgermeister.
Eröffnung am 14. September – oder vielleicht früher?
Obwohl der offizielle Eröffnungstermin für den 14. September festgelegt ist, gibt es schon Pläne, den Betrieb möglicherweise sogar früher aufzunehmen – vielleicht schon im August oder spätestens am 1. September. „Wenn alles wie geplant läuft, könnte der Start des Betriebs noch vor der offiziellen Eröffnung möglich sein“, erklärt Grujic. Aktuell laufen noch die letzten Arbeiten, wie zum Beispiel elektrische Installationen und Tischlerarbeiten an der Schank. „Wir sind zuversichtlich, dass bis Ende Juli auch die Möbel stehen werden und dann einem baldigen Start nichts mehr im Weg steht“, fügt er hinzu.