Tätigkeit:
BIM steht für „Building Information Modeling“, zu Deutsch: Gebäudedatenmodellierung. Diese bildet die Grundlage für die digitale Transformation in der Architektur, im Ingenieur- sowie im Bauwesen und gewinnt in diesen Jobs bzw. Branchen zunehmend an Bedeutung. BIM-Manager erarbeiten ein digitales 3D-Modell, optimieren Prozesse und steuern den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten.
Voraussetzungen:
Eine direkte Ausbildung gibt es nicht. Jedoch beginnen erste Hochschulen und Institute damit, passende Kurse anzubieten. Um als BIM-Manager zu arbeiten, braucht es vor allem Weiterbildungen sowie Berufserfahrung in verwandten Bereichen.
Tätigkeit:
Data-Scientisten arbeiten hauptsächlich mit Computern, mit denen sie Daten sammeln, ordnen und analysieren. Genauso wissen sie um systematische und wissenschaftliche Methoden Bescheid, um zum Beispiel Daten mit Statistiken aufzubereiten. Große Datenmengen in konkrete Handlungsanweisungen für das Unternehmen umzuwandeln, ist ebenso Aufgabe, wie abteilungsübergreifende Analysen und Modelle zu erstellen.
Voraussetzungen:
Um als Data-Scientist arbeiten zu können, erfordert es in der Regel ein Studium der Informatik oder Mathematik, am besten mit dem Schwerpunkt Statistik. Wichtige Fähigkeiten sind Know-how in Programmiersprachen, Statistik-Tools und Datenbanksystemen.
Tätigkeit:
Drohnen sind zwar keineswegs neu, jedoch übernehmen sie immer mehr professionelle Aufgaben in verschiedenen Jobs und Branchen wie Werbefotografie, Wissenschaft, Wetterdaten, Lieferdienste und auch Militär. Ein Drohnenpilot steuert eine Drohne mit Steuerungstools vom Boden aus.
Voraussetzungen:
Eine gewerbliche Berechtigung in Form eines Drohnenführerscheins ist erforderlich. Weiterbildungsinstitute wie etwa das WIFI oder private Flugschulen bieten Ausbildungen zum Drohnenpilot an.
Tätigkeit:
Dort, wo Roboter ganze Produktionsabläufe übernehmen, fallen Jobs weg. Doch im Umfeld dieser Maschinen entstehen auch neue Berufe. Immerhin müssen die Roboter erst entwickelt, programmiert, gewartet und repariert werden. Genau hier arbeiten Robotik-Ingenieure. Zu diesem Trendberuf gehören auch alle Anwendungen rund ums autonome Fahren.
Voraussetzungen:
Ein Studium der Robotik oder Elektrotechnik ist Voraussetzung. Zudem sind Kenntnisse in Simatic, Java- oder Kuka-Programmierung hilfreich.
Tätigkeit:
Umwelttechniker helfen dabei, globale Umweltprobleme zu lösen, wie beispielsweise kontaminierte Böden, vermüllte Meere und verschmutzte Luft. Sie führen Analysen und Messungen durch, erarbeiten mögliche Antworten auf Umweltfragen und stehen als Berater bereit. Aufgrund der steigenden Relevanz wird dieser Beruf künftig noch größere Nachfrage erfahren.
Voraussetzungen:
Ein abgeschlossenes Studium aus den Bereichen Biologie, Umwelttechnik oder einem ähnlichen technischen Studiengang ist notwendig. Einige Fachhochschulen bieten auch den Studiengang Umwelttechnik an.
Tätigkeit:
Category Manager sind – anders ausgedrückt – strategische Einkäufer und in Zeiten boomender E-Commerce immer zahlreicher. Zuständig sind sie für die Auswahl und Preisgestaltung der Produkte eines Shops oder Onlineshops. Sie planen Sortimente, analysieren den Markt und bestimmen so, welche Waren den Absatz steigern können.
Voraussetzungen:
Oft wird ein Studium der Betriebswirtschaft oder zumindest Kenntnisse aus der Marktforschung erwartet. Minimum sind ein gutes Zahlenverständnis und analytische Fähigkeiten.