Es war einmal ein altes Hafen- und Handelsviertel im Stadtteil Karaköy in Istanbul, das immer mehr aus dem Dornröschenschlaf erwachte. Zuerst waren es hippe Cafés und Ateliers von Modedesignern, dann Museen, Galerien und Edelboutiquen, die unweit der Galatabrücke auf der europäischen Seite des Bosporus einzogen. Ein neuer Kreuzfahrthafen sorgte für zusätzliche Impulse.
Vor wenigen Wochen kam ein neues Highlight hinzu, das sich ganz dem Luxus für betuchte Gäste aus der ganzen Welt verschrieben hat: Das Hotel The Peninsula Istanbul öffnete im Februar seine Pforten und zählt schon seit den ersten Tagen zu den angesagtesten Adressen der Zwei-Kontinente-Metropole. Es besteht aus vier Gebäuden, drei davon sind denkmalgeschützte Hafengebäude aus den frühen 1900er-Jahren. Das Fünf-Sterne-Hotel beherbergt 177 Zimmer ab 40 Quadratmeter und großzügige Suiten mit bis zu 510 Quadratmetern.
Stilistisch vereint das Peninsula die traditionelle türkische Kunst mit modernem Design. Das riesige Spa und Wellness Centre bietet auch Hammams und einen 25-Meter-Indoor-Pool, das Gegenstück befindet sich outdoor inmitten üppiger Gärten am Bosporus, wo man in Kabanen relaxen kann. Man könnte treffend sagen: Tausendundeine Nacht modern interpretiert.

Bereits das achte Hotel in Englands Hauptstadt eröffnete Hyatt im Jänner mit dem Regency London Albert Embankment. Das 142-Zimmer-Haus liegt direkt an der Themse, unweit des Parliament, Trafalgar Square und Big Ben. Die Restaurants im Hotel spiegeln die Internationalität des Standorts wider, mit nordamerikanischer, libanesischer oder japanischer Küche.

Noch ein wenig Geduld: Im Herbst bekommt Ungarn sein erstes Hotel der Kultmarke W. Das W Budapest gegenüber der Staatsoper in der Andrássy-Straße, der luxuriösesten Shoppingmeile der Stadt, ist für sich schon ein historisches Architekturjuwel. Errichtet wurde der Drechsler-Palast Ende des 19. Jahrhunderts im Neorenaissance-Stil und war früher Heimat einer Ballettschule. Bald können hier Budapest-Gäste wahrlich residieren. Das Hotel wird 151 stilvolle Zimmer und Suiten beherbergen.

Die holländische Hafenstadt mit einzigartiger Kultur steht bei Künstlern und Nachtschwärmern hoch im Kurs. Wer mitten in der City wohnen will, checkt am besten im neuen Motel One direkt in der Fußgängerzone und in Sichtweite der berühmten Markthalle ein. Absolute Highlights des 180-Zimmer-Hauses sind die begrünte Dachterrasse mit einem traumhaften Blick über Rotterdam und die Lounge im 5. Obergeschoß. Wie immer bei Motel One ist das Design auch hier auffällig, lässig und gemütlich.