Erste Hilfe für die Seele: Neues Seminarangebot im Burgenland

Das gemeinnützige Unternehmen pro mente Burgenland hat ein neues Bildungsangebot namens „Erste Hilfe für die Seele“ eingeführt, das darauf zielt, Laien zu befähigen, psychische Erste Hilfe zu leisten. Das Seminar umfasst zwölf Stunden, in denen Teilnehmende grundlegende Kenntnisse über psychische Gesundheit und Krankheiten sowie spezifische Interventionstechniken für den Umgang mit Depressionen, Angststörungen, Psychosen und Suchterkrankungen erlernen. Durch Praxisübungen wie Rollenspiele wird das Wissen gefestigt und die Hemmschwelle, in realen Situationen zu helfen, reduziert.
Von links: Obfrau von pro mente Burgenland Eva Blagusz, Projektleiterin von Erste Hilfe für die Seele Burgenland Jennifer Gut, Instruktorin Sonja Karall und Geschäftsführer der FH Burgenland Georg Pehm. © pro mente Burgenland
Im alltäglichen Leben achten wir oft auf die physische Gesundheit. Aber was passiert, wenn die Seele leidet? Das gemeinnützige Unternehmen pro mente Burgenland nimmt sich dieser Frage an. Es startet ein innovatives Seminarangebot zur Stärkung des Bewusstseins für psychische Gesundheit und zur Unterstützung von Menschen in psychischen Notlagen.

Im Leben begegnen wir oft Situationen, in denen Menschen Erste Hilfe benötigen. Doch nicht immer sind es sichtbare Wunden, die unsere Aufmerksamkeit erfordern. Psychische Notlagen stellen eine ebenso dringende Herausforderung dar. Dazu gehören akute Krisen ebenso wie die Anzeichen beginnender psychischer Erkrankungen. pro mente Burgenland nimmt sich dieser Herausforderung an. Die gemeinnützige GmbH bietet mit „Erste Hilfe für die Seele“ ein Seminar, das Wissen und praktische Fähigkeiten vermittelt. So soll psychisch leidenden Menschen beigestanden werden.

Dieses innovative Bildungsangebot zielt darauf ab, Laien in die Lage zu versetzen, psychische Erste Hilfe leisten zu können. Dies geschieht, indem mentale Missstände mit körperlichen Verletzungen verglichen werden. Über zwölf Stunden hinweg erlernen die Teilnehmenden grundlegende Kenntnisse über psychische Gesundheit und Krankheiten. Zu den Tools zählen spezifische Interventionstechniken für den Umgang mit Depressionen, Angststörungen, Psychosen und Suchterkrankungen.

Von links: Obfrau von pro mente Burgenland, Eva Blagusz, Projektleiterin von Erste Hilfe für die Seele Burgenland, Jennifer Gut, Instruktorin Sonja Karall und Geschäftsführer der FH Burgenland, Georg Pehm. © pro mente Burgenland
Learning by Doing

Die Wichtigkeit dieses Themas wird durch die steigende Anzahl psychischer Erkrankungen in unserer Gesellschaft unterstrichen. „Erste Hilfe für die Seele“ bietet Einzelnen die Möglichkeit, im Notfall kompetent zu handeln. Außerdem fördert der Workshop auch ein gesellschaftliches Klima des Verständnisses und der Unterstützung für Menschen in psychischen Krisen. Durch Rollenspiele und Gruppenübungen wird das Erlernte gefestigt und die Hemmschwelle, in realen Situationen Hilfe zu leisten, gesenkt.

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