Manfred Waba: Das erwartet uns beim Winterwunder Mörbisch

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schauvorbei.at: Inwiefern wird die Seebühne Mörbisch die Besucher im Winter verzaubern?
Manfred Waba:
Das neue Projekt heißt „Winterwunder Mörbisch – Krippenzauber am See“. Es entstand durch den Wunsch von Burgenland Tourismus, die Besucher- und Nächtigungszahlen im Winter zu steigern. Dabei sollte etwas Neues und Einzigartiges gestaltet werden, das sich vom Mainstream anderer Lichterparks und Weihnachtsmärkte abhebt. So wurde die Idee geboren, eine monumentale Krippe auf der Seebühne entstehen zu lassen. Alles in einem passenden Rahmen mit einem großartigen Musik- und Unterhaltungsprogramm. In dieser Komposition ist es weltweit einzigartig.

schauvorbei.at: Können Sie bereits erste Details verraten?
Manfred Waba:
Das genaue Programm wird noch festgelegt. Allerdings gibt es schon ein paar Fixpunkte. Die berühmte Volksmusikgruppe „Die Edlseer“ wird auftreten, der bekannte Buchautor Thomas Brezina wird dabei sein und der beliebte Schauspieler Nicholas Ofczarek ist mit von der Partie. Bei der Eröffnung ist auch das Burgenland Symphonieorchester am Start. Es wird ein großes Aufgebot an kulturellem Programm geboten.

Die Krippe selbst ist natürlich ein weiteres Highlight. Sie ist 85 Meter breit und 17 Meter hoch. Dazu gibt es Video Mapping, das einen weiteren Höhepunkt darstellt. Auf die riesige Fläche der Bühne wird zehn Minuten lang eine Show projiziert. Es wird eine Gesichte über Menschlichkeit, Zusammenhalt und das Wunder Weihnachten erzählt. Umgesetzt wird es von einer der besten Firmen in Österreich – genauer gesagt aus Graz: OchoReSotto. Mit ihnen habe ich das Konzept abgestimmt. Die Show wird sicher großartig. Ich würde sogar so weit gehen, dass die Krippe und das Mapping allein etwas sein werden, was international seinesgleichen suchen wird.

schauvorbei.at: Wie kann man sich die Krippe vorstellen?
Manfred Waba: Krippen sehen in jedem Land und in jeder Gegend – auch in Österreich – anders aus. Selbst in Tirol, Kärnten und Wien gibt es Unterschiede. Ich habe mich dazu entschlossen, gleichzeitig eine klassische und atypische Krippe zu konzeptualisieren. Im Zentrum steht selbstverständlich immer ein Stall an der Stadtmauer von Bethlehem. Es wird ein zweistöckiger Stall. Im oberen Teil findet man das Jesu-Kind, Maria, Josef, Stier und Esel. Im unteren Bereich befindet sich ein Stall mit Schafen, wo auch die Hirten und die Heiligen Drei Könige mit Kamelen und Pferden platziert sind.

„Egal, welcher Künstler bei Schnee, Regen oder Sonnenschein auftritt – ob es eine Lesung oder ein Konzert ist: Die Stimmung wird bestehen und die Magie im Raum bleiben.“
Manfred Waba

Über die ganze Krippe ist ein riesiger Komet vor einem Sternenmeer am Himmelsfirmament platziert. Der Hintergrund ist eine Art Fantasy-Stadtfront von Bethlehem und Jerusalem. Es handelt sich um eine Mischung aus maurischen und christlichen Bauten, ein orientalisches Märchenland und eine Art Schmelztiegel der Kulturen, der sagen soll: „Alle Menschen sind gleich.“ Die behandelten Themen sind Liebe und Zusammenhalt. Als Symbol dafür eignet sich über alle Religionen hinweg Jerusalem als heiliges Land sehr gut.

schauvorbei.at: Was ist mit den Figuren?
Manfred Waba:
Es sind lebensgroße Figuren, quasi Skulpturen, die eigens dafür hergestellt worden sind. Geschnitzt und bemalt, ist es klassische Bildhauerkunst. Insgesamt sprechen wir von fast dreißig Figuren. Mit dabei sind auch Tiere wie lebensgroße Kamele und Pferde, aber auch Schafe, Pferde und Esel. Alles, was zu einer Krippe dazugehört.

schauvorbei.at: Wie wird für das leibliche Wohl gesorgt?
Manfred Waba: Es wird traditionelle burgenländische Kulinarik geben, regionales Kunsthandwerk und natürlich Klassiker wie Punsch, Glühwein und Maroni im Cateringbereich. Außerdem gibt es Kinderunterhaltung mit Bastelstationen und einem Zauberer. Das Programm für die Kleinsten wird sehr abwechslungsreich. Selbstverständlich ist alles weihnachtlich geschmückt und bereits am Eingang beginnt der Lichterpark. Im hinteren Bereich befindet sich die Weihnachtskrippe. Davor sind Punschstände, Stehtische und Sitzmöglichkeiten aufgebaut, wo man alles auf sich wirken lassen kann. Wenn Sänger, Chöre oder Künstler auftreten, kann man das Programm so perfekt genießen. Die Krippe kann man hautnah erleben. Es gibt vor der Bühne eine Brücke, über die man gehen kann. Es ist ein perfekter Foto-Spot für Erinnerungen. 

schauvorbei.at: Wo wird das Unterhaltungsprogramm stattfinden?
Manfred Waba: Da man nie weiß, ob die Wettergötter gnädig sind, haben wir die Krippe auf zwei Ebenen geplant. In der oberen Etage steht die heilige Familie. Im unteren Stall ist eine Art Wurzelverschlag, wo sich auch der Schafstall befindet. Wenn man merkt, dass sich etwas zusammenbraut, kann man den Stall ausräumen und die Schafe und Hirten links und rechts davon platzieren. Zum Beispiel könnten dann „Die Edlseer“ von dort aus ihr Konzert geben und sind vor dem Wetter geschützt. Wenn ich an den Römersteinbruch denke, wo ich Konzerte inszeniert habe, dann haben wir oft mit Rundbogenbühnen, die alles überdacht haben, gearbeitet. Dabei verliert man aber die Atmosphäre. Beim Winterwunder Mörbisch ist es anders: Egal, welcher Künstler bei Schnee, Regen oder Sonnenschein auftritt – ob es eine Lesung oder ein Konzert ist: Die Stimmung wird bestehen und die Magie im Raum bleiben.

„Für mich als Bühnenbildner ist es ein Highlight, diese Krippe überhaupt bauen zu dürfen. Es ist ein Lebenstraum von mir. Ich träume schon zwanzig Jahre davon.“
Manfred Waba

schauvorbei.at: Wenn das Wetter hält, wo sind die Künstler dann untergebracht?
Manfred Waba:
Es gibt Räume innerhalb der Bühne. Sie werden aus dem Stall heraustreten, wenn sie auf die Bühne kommen. Davor sind sie in einem eigenen Raum, wo auch die Techniker untergebracht sind. Sie können sich dort auch während der Show umziehen. Zudem sind dort all jene Geräte drin, die heikel sind.

schauvorbei.at: Was ist Ihr persönliches Highlight?
Manfred Waba:
Für mich als Bühnenbildner ist es ein Highlight, diese Krippe überhaupt bauen zu dürfen. Es ist ein Lebenstraum von mir. Ich träume schon zwanzig Jahre davon. Beruflich war ich in Hamburg, Wolfsburg, Düsseldorf und in fast allen Bundesländern in Österreich unterwegs. Ich habe mit den verschiedensten Personen aus dem Marketing, mit zwei Bürgermeistern aus Wien, mit dem vorherigen burgenländischen Landeshauptmann, mit dem Team von Wien Marketing und Schloss Schönbrunn zusammengearbeitet. Das hätte ich mir alles nicht erträumen können. Und doch hatte ich diese Vision der Krippe immer im Hinterkopf. Das wollte ich immer realisieren.

Die Grundidee dafür entstand bereits in den Jahren 2005 und 2006 im Römersteinbruch mit Wolfgang Werner bei den Passionsspielen in St. Margarethen. Damals war es so, dass es immer nach einer Spielsaison eine Pause gab, weil dann eine Oper auf der großen Bühne aufgeführt wurde. Da haben wir uns gefragt: „Was sollen wir jetzt tun?“ Wir spielten dann Mozarts Requiem, da zeitgleich auch Mozartjahr gewesen ist. Da dachten wir uns, die Weihnachtsgeschichte würde auch gut in den Steinbruch passen. Diese Idee haben wir weitergesponnen und ich meinte: „Dann bauen wir aber auch eine riesige Weihnachtskrippe.“

Zwar hat es sich dann nicht ergeben, aber ich habe immer weiter daran gearbeitet und das Konzept laufend aktualisiert. Der Bau jetzt ist viel größer als der, den wir uns damals vorgestellt haben. Es macht mir eine unglaubliche Freude, dieses Projekt jetzt – nach zwanzig Jahren – zu realisieren. Es hat alles einen Sinn, warum diese Ideen geboren werden. Der Zeitpunkt war der richtige. Burgenland Tourismus und Kultur Burgenland sind beide Veranstalter und verbinden Weihnachten mit einem wichtigen Anziehungspunkt für Touristen. Für mich war der entscheidende Punkt, was den Standort betrifft, dass vieles gegeben ist: die Bühne, die Infrastruktur, die Lichter und den Ton, was im Winter nicht genutzt wird. Im Leben kommt alles, wie es kommen soll.

„Wichtig ist, dass es allen gefällt. Das bedeutet, nicht zu modern zu werden, aber dass es poetisch, fantastisch und märchenhaft bleibt. Das Winterwunder soll spür- und erlebbar gemacht werden. Denn im Endeffekt geht es darum, die Besucher zu berühren, zu bewegen und zu verzaubern.“
Manfred Waba

Es bereitet mir große Freude, am Projekt Winterwunder Mörbisch zu arbeiten – auch, da es ein Leuchtturmprojekt für den Winter-Tourismus werden soll. Denn immerhin handelt sich dabei um die größte Weihnachtskrippe der Welt. Das war allerdings gar nicht geplant. Da die Bühne so groß ist, hat es sich automatisch so ergeben. Und es musste so groß werden, damit es einnehmend wirkt und nicht untergeht. Diese Weltsensation ist natürlich ein Aushängeschild, das sich wunderbar in das Gesamtpaket Burgenland einfügt. Da wären zum Beispiel der Christkindlmarkt in Eisenstadt, die Adventmeile in Rust und jetzt das Winterwunder in Mörbisch. Kurz gesagt: Es lohnt sich, ins Burgenland zu fahren, weil es so viele einzigartige weihnachtliche Stationen gibt. Diese Krippe gibt es nirgendwo sonst in Österreich oder auf der Welt. Das Projekt ist insofern nachhaltig, als dass es auch die Gemeinden um Mörbisch und den Neusiedler See beleben wird. Wenn es gut läuft und das Projekt international bekannter wird, kann man es auch ausbauen.

schauvorbei.at: Wovon haben Sie sich bei der Lichtershow inspirieren lassen?
Manfred Waba:
In meinem Beruf, den ich seit über dreißig Jahren ausübe, habe ich bereits viele Projektionen konzipiert. Zum Beispiel letztes Jahr im Schloss Belvedere beim Opernfestival. Dort habe ich mit meinem Team etwas Neues erschaffen, indem wir die Lichtershow über das ganze Schloss projiziert haben. Oder beim Life Ball, der jetzt „Life+“ heißt, haben zehn Projektoren den Stephansdom erstrahlen lassen. Übrigens habe ich dabei – wie jetzt auch – mit der Firma OchoReSotto zusammengearbeitet. Ein weiteres Projekt, das mir dabei in den Sinn kommt, ist „Austria for Life“ im Schloss Schönbrunn. Ich habe solche Konzepte immer gerne einfließen lassen. Deswegen habe ich auch beim Projekt Winterwunder Mörbisch gemeint: „Wir können hundert Programmpunkte aufstellen und Künstler auftreten lassen. Allerdings wäre es idealer, wenn wir die Krippe alle 45 Minuten für zehn Minuten mit einer einmaligen Show bespielen und dazu erstklassige Musik erklingt.“ Solche Lichtershows packen die Besucher. Wichtig ist, dass es allen gefällt. Das bedeutet, nicht zu modern zu werden, aber dass es poetisch, fantastisch und märchenhaft bleibt. Das Winterwunder soll spür- und erlebbar gemacht werden. Denn im Endeffekt geht es darum, die Besucher zu berühren, zu bewegen und zu verzaubern. So soll es auch in Mörbisch sein.

schauvorbei.at: Wer sollte unbedingt vorbeischauen?
Manfred Waba:
Es ist für jedermann geeignet: Jung und Alt, Familien und Pensionisten, Alleinstehende und Pärchen. Es sind die Krippe und die Stimmungsbilder, die den Zauber der Weihnacht mit einem wunderschönen Erlebnis verbreiten und auf das einstimmen, was Weihnachten sein soll.

schauvorbei.at: Was ist das Besondere an Mörbisch?
Manfred Waba:
Die Seebühne erfährt gerade einen rasanten Hype durch Stücke wie „Mamma Mia!“. Viele Besucher kommen seit Jahrzehnten. Es ist eine Marke, die für sich selbst spricht. Da sie bislang im Winter nicht genutzt wurde, liegt es natürlich Nahe, die Bühne auch im Winter zu bespielen. Die Grundintention ist nicht, zu sagen: „Wir nehmen ein paar Lichterketten und einige Lichtskulpturen, und dann passt das schon.“ Es geht darum, etwas Spezielles zu erschaffen. Wir setzen damit eine Trademark, die einzigartig ist. Die Verbindung einer etablierten Marke mit etwas Neuem, Unvergleichlichen ist genial. Zudem ist die Lage perfekt. Sowohl Rust als auch Eisenstadt liegen in unmittelbarer Nähe. Auch Oggau und Neusiedl am See. Ich bin mir sicher, dass diese Gemeinden mitprofitieren werden. Man weiß jetzt schon von Zuschauerströmen, die in Reisebüros aus Linz oder Graz anrufen. Das Interesse daran ist sehr groß, weil es so etwas noch nie gegeben hat und nirgends gibt. Und das, obwohl wir mit der Veröffentlichung spät dran gewesen sind. Deswegen glaube ich, dass die Zahlen im nächsten Jahr noch höher sein werden.

„Ich würde nie etwas planen, wo nicht mein Herz drinsteckt. Deswegen würde ich mich definitiv als Weihnachtsliebhaber bezeichnen, sonst wäre ein Projekt mit einer Krippe vollkommen das Falsche.“
Manfred 
Waba

Die Marke Burgenland und die Seebühne Mörbisch ergeben eine außergewöhnliche Mischung für ein Weihnachtsfest- und Winterprojekt. Das war auch der Grundgedanke von Burgenland Tourismus. Ich denke, dass es ein nachhaltiges Projekt ist, das seine Höhepunkte erst in den nächsten Jahren erreichen wird. Außerdem bin ich überzeugt, dass die Touristen in Bussen zu uns kommen werden, weil es eine Dimension hat, die nicht alltäglich ist.

schauvorbei.at: Bei so einem großen, einmaligen Projekt – gibt es da noch einen Traum als Bühnenbildner von Ihnen, der noch offen ist?
Manfred Waba:
Grob gesagt, habe ich bereits dreißig monumentale Projekte für mich umgesetzt. Aber es würde mich auf jeden Fall interessieren, noch einmal etwas in Mörbisch auf der Seebühne für ein Musical oder etwas in St. Margarethen für eine Oper zu inszenieren. Es ist kein Muss, aber es wäre eine schöner Abschluss. Ein großer Traum von mir wäre, in Bregenz etwas zu kreieren. Aber ich denke nicht, dass es noch dazu kommen wird. Ein oder zwei Ziele habe ich aber noch, die ich unbedingt noch realisieren möchte. Diese liegen nicht im Bühnenbildbereich. Das wird die Menschen überraschen, weil es ganz etwas anderes ist. Wahrscheinlich werden alle sagen: „Das hätte ich nicht von ihm gedacht!“ Es liegt im musikalischen Bereich und wird bis zu seiner Umsetzung noch zwei oder drei Jahre dauern. Das sind die Arbeiten, die mich antreiben.

Was mich zum Beispiel sehr freut, ist, dass ich 2026 in St. Margarethen die Regie bei den Passionsspielen übernehmen werden. Im Jahr 1996 haben wir begonnen. Es ist dann genau dreißig Jahre her. Drei Jahre zuvor, 1991, bin ich mit „Don Kosaken“ in den Römersteinbruch gekommen. Dass ich nach 35 Jahren bei den Passionsspielen Regie führe, ist unglaublich. Für mich ist es so, als schließe sich ein Kreis. Das sind Details, die mir Freude bereiten. Ich bin auch nicht mehr der Jüngste, deswegen möchte ich nur mehr Projekten nachgehen, die mir Spaß machen. Das Krippen-Projekt in Mörbisch ist eines, das ich schon zwanzig Jahre im Kopf habe. Ein anderes trage ich schon vierzig Jahre mit mir herum. Aber alles braucht seine Zeit und reift. Letztlich kommt alles so, wie es soll. Wichtig ist, dass man nichts erzwingt.

schauvorbei.at: Sind Sie eher der Typ Weihnachts-Fan oder -Grinch?
Manfred Waba:
Ich bin eigentlich ein Weihnachts-Fan und gehe gern auf Weihnachtsmärkte. Auch wenn sie sich immer sehr ähnlich sind, so genieße ich einfach die Atmosphäre, die sie ausstrahlen. Durch meine Arbeit ist es allerdings so, dass ich mich durch die ganzen Veranstaltungen, die über das Jahr verteilt anstehen, in der Weihnachtszeit oft müde fühle. Dann bin ich fast froh, dass der Heilige Abend vorbei ist und ich entspannen kann. Aber ich würde nie etwas planen, wo nicht mein Herz drinsteckt. Deswegen würde ich mich definitiv als Weihnachtsliebhaber bezeichnen, sonst wäre ein Projekt mit einer Krippe vollkommen das Falsche.

„Weihnachten ist Besinnung auf die wahren Werte im Leben und ein Familienfest. Ich habe viele verschiedene Dinge in meinem Leben gemacht – künstlerisch gesehen. Aber wenn ich mich frage: Was bleibt letzten Endes?, dann ist die Antwort für mich ganz klar: die Familie.“
Manfred Waba

schauvorbei.at: Haben Sie einen Lieblingsweihnachtsmarkt?
Manfred Waba:
In Wien gibt es gleich mehrere Weihnachtsmärkte, die mir sehr gut gefallen. Vom Schloss Belvedere über Schloss Schönbrunn bis hin zum Maria-Theresien-Platz. Jeder hat eine einzigartige Atmosphäre. Dennoch sind mir die kleineren, heimeligeren Weihnachtsmärkte um eine Spur sympathischer als die großen.

schauvorbei.at: Was bedeutet Weihnachten für Sie persönlich?
Manfred Waba:
Weihnachten ist Besinnung auf die wahren Werte im Leben und ein Familienfest. Ich habe viele verschiedene Dinge in meinem Leben gemacht – künstlerisch gesehen. Aber wenn ich mich frage: Was bleibt letzten Endes?, dann ist die Antwort für mich ganz klar: die Familie. Insofern ist Weihnachten eine gute Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen und dankbar dafür zu sein, was man hat. Auf der anderen Seite ist es für mich unbegreiflich, wenn ich von Kriegen, Streit, Bomben und Toten in den Nachrichten höre. Das tut mir weh. Insofern verbinde ich Weihnachten immer mit der Hoffnung, dass durch die Liebe irgendwie, irgendwann alles gut wird.

schauvorbei.at: Kommen wir zur Speed-Runde. Zimtsterne oder Rumkugeln?
Manfred Waba:
Rumkugeln.

schauvorbei.at: Schenken oder beschenkt werden?
Manfred Waba:
Schenken.

Lieblings-Weihnachtsfilm:
„Der Film mit Ricky Schroder, der jedes Jahr zu Weihnachten ins Fernsehen kommt: ‚Der kleine Lord‘. Außerdem mag ich Klassiker wie ‚Die Weihnachtsgeschichte‘.“
Manfred Waba

schauvorbei.at: Punsch oder Glühwein?
Manfred Waba:
Glühwein.

schauvorbei.at: Maroni oder Kartoffelpuffer?
Manfred Waba:
Maroni.

schauvorbei.at: Lieblings-Weihnachtsfilm:
Manfred Waba:
Der Film mit Ricky Schroder, der jedes Jahr zu Weihnachten ins Fernsehen kommt: „Der kleine Lord“. Außerdem mag ich Klassiker wie „Die Weihnachtsgeschichte“.

schauvorbei.at: Weihnachtsbaum – unnötig oder ein Muss?
Manfred Waba:
Ein Muss.

schauvorbei.at: Adventkranz – traditionell oder modern?
Manfred Waba:
Traditionell.

schauvorbei.at: Rodeln oder Schlittschuhfahren?
Manfred Waba:
Schlittschuhfahren.

schauvorbei.at: Vielen Dank für das Gespräch!

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