Noch bis 24.8. ist „Aida” in der Oper im Steinbruch zu sehen. Doch so viel steht bereits fest: Thaddeus Strassberger und Giuseppe Palella konnten mit der diesjährigen Inszenierung den Erfolg ihrer „Turandot” vor drei Jahren in der Oper im Steinbruch übertreffen.
Garant des Erfolgs ist laut Intendant Daniel Serafin das Spitzenensemble vor und hinter der Bühne: „Auf der Bühne erlebt unser Publikum Sängerinnen und Sänger, die sonst an der MET in New York oder den großen Opernhäusern in Sydney oder San Francisco auftreten.“ Weltklasse ist aber auch die Mannschaft in den Gewerken, die mit ihrer Arbeit hinter der Bühne für die spektakulären Momente sorgen: „Unser Leading Team kommt aus den USA und Italien, unser Dirigent aus Mexiko, das Orchester aus Ungarn, der Chor aus Österreich und die Stuntmen aus fünf Nationen, die Special Effects Spezialisten von CRYSTAL sind aus Frankreich und haben gerade maßgeblich zu der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von Paris beigetragen. Für die Oper im Steinbruch kommen sie alle für mehrere Monate hierher in den Steinbruch. Aber auch die vielen regionalen Betriebe, die an der Oper beteiligt sind, sind absolute Weltklasse. Dieser Qualitätsanspruch zeichnet uns national wie international aus und ist die Grundlage unseres Versprechens, dem Publikum ein unvergessliches außergewöhnliches Erlebnis zu bieten.“
Basis für die visuelle und dramaturgische Gestaltung des heuer gebotenen Erlebnisses bildet dabei das Buch der Zwei Wege, eine mystische Karte, die bei archäologischen Ausgrabungen in Ägypten entdeckt wurde. Diese Karte beschreibt die Reise ins Jenseits, in der Wasser und Feuer eine zentrale Rolle spielen: Wenn der Körper stirbt, hat die Seele der ägyptischen Mythologie zufolge die Wahl, dem Fluss des Feuers oder des Wassers zu folgen. Pyrotechnik kommt entsprechend in den Choreografien des gefeierten Actiondesigner Ran Arthur Braun eine spektakuläre Funktion zu. Für die atemberaubenden Wassereffekte zeichnet sich die Firma CRYSTAL verantwortlich. „In Summe haben wir auf der Hauptbühne vier Wasserbecken und in der Mitte einen Wasserspiegel, den wir jederzeit fluten, aber auch entleeren können, sodass er sich perfekt an die Inszenierung anpasst. Beim Obelisken ist ein Wasserbecken von 15 mal 15 Metern und 70 cm Tiefe. Auf dem Weg nach oben zum Sarkophag sind drei weitere Wasserbacken installiert worden“, erzählt Edi Edelhofer, Technischer Leiter der Oper im Steinbruch, der gemeinsam mit seinem Team dafür sorgt, dass die Technik für die Besucher und Besucherinnen der Oper im Steinbruch nicht zu sehen ist.
Thaddeus Strassberger, der Regie und Bühnenbild verantwortet, bringt Aida in der Oper im Steinbruch folgendermaßen auf den Punkt: „Ein besonderes Highlight dieser Inszenierung sind die spektakulären Stunts. Feuerstunts, Kampfszenen und Wassertänze bringen zusätzlichen Nervenkitzel und machen die Aufführung zu einem visuell eindrucksvollen Erlebnis.“ Dirigent Iván López-Reynoso führt das Ensemble, bestehend aus internationalen Opernstars und aufstrebenden Talenten, mit großer Präzision und Leidenschaft. Das Piedra Festivalorchester und der Philharmonia Chor Wien sorgen für musikalische Exzellenz und untermalen die dramatischen Ereignisse mit ihrem Klang.
Tickets für „Aida“ im Steinbruch St. Margarethen können im Ticketbüro pan.event gebucht werden:
T + 43 2682 65 0 65 oder per E-Mail: tickets@panevent.at
Weitere Informationen finden Sie unter www.operimsteinbruch.at.
TERMINE & INFORMATIONEN
8., 9., 10., 11., 15., 16., 17., 18., 22., 23. und 24. August 2024
Beginn August: 20.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr
Dauer: ca. 2, 45 Std.
Preise: € 49 bis € 168
TICKETBESTELLUNGEN
Ticketbüro pan.event
T: +43 2682 65065
E: tickets@panevent.at
www.operimsteinbruch.at