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Slow Travelling: Mit der E-Kutsche durch das Südburgenland

Entschleunigung auf vier Rädern und zwei PS: Während das Leben immer schneller wird, bringt die erste E-Pferdekutsche Österreichs eine neue, alte Art des Reisens zurück. Gemütlich durch die sanften Hügel des Südburgenlandes rollen, ohne Hektik, ohne Motorenlärm – nur das gleichmäßige Schnauben der Pferde, das sanfte Rollen der Räder und der Blick auf eine Landschaft, die zum Träumen einlädt.
E-Kutschenfahrten durch das Südburgenland sind das ganze Jahr über möglich. © Tourismusverband Südburgenland/RobertB

Jahrhundertelang war die Kutsche das Fortbewegungsmittel der Wahl. Heute hat sie sich neu erfunden. Was einst von Pferdestärken allein bewegt wurde, bekommt jetzt Unterstützung aus der Moderne. Die erste E-Pferdekutsche Österreichs verbindet Tradition mit Innovation und macht das Reisen nicht nur bequemer, sondern auch nachhaltiger.

Wie anno dazumal, nur moderner

Dank eines intelligenten Elektromotors unterstützt die E-Kutsche ihre vierbeinigen Zugpferde, indem sie automatisch die Zugkraft misst und reguliert. Bergauf? Kein Problem, der Motor übernimmt. Für die Tiere bedeutet das mehr Leichtigkeit, für die Fahrgäste ein rundum entspanntes Reisegefühl. Und das Beste: Die E-Kutsche ist wetterfest und ganzjährig unterwegs. Ob blühender Frühling, goldener Herbst oder eine Fahrt durch die verschneite Winterlandschaft – jede Jahreszeit hat ihren besonderen Charme.

Von Weinbergen bis Moorlandschaften

Nicht nur das Fortbewegungsmittel ist besonders, auch die Routen haben es in sich. Je nach Interesse geht es vorbei an romantischen Kellervierteln, durch historische Stadtkerne oder entlang der sanften Weinberge. Jede Woche stehen verschiedene Linienfahrten auf dem Programm – ob eine entspannte Rundfahrt durch Güssing, eine Tour ins Kellerviertel Heiligenbrunn oder eine Reise in die beeindruckende Moorlandschaft des Zickentals. Wer lieber seine eigene Route plant, kann die Kutsche auch individuell für Familienausflüge, Hochzeiten oder Firmenfahrten mieten. Dank Sitzheizung, Kühlschrank und Steckdosen bleibt der Komfort nicht auf der Strecke.

5 Dinge, die man gesehen haben muss

  1. Gemütlich durch die Weinberge am Eisenberg schaukeln, während ein Winzer nach dem anderen mit seinen besten DAC-Weinen lockt. Hier bleibt genug Zeit, um den Blick über die Reben schweifen zu lassen und sich genüsslich durch das flüssige Gold der Region zu kosten.
  2. In Güssing rollt die Kutsche gemächlich durch die Straßen, während die imposante Burg hoch über der Stadt wacht. Vom Kutschbock aus wirkt die jahrhundertealte Geschichte fast greifbar.
  3. Das Zickentaler Moor ist ein echter Hotspot, wenn es um mystische Naturschönheiten geht. Nach so viel Natur wartet dann der perfekte Abschluss: ein Stopp in der regionalen Brauerei, wo ein kühles handgebrautes Bier schon darauf wartet, probiert zu werden.
  4. Eine Fahrt ins Kellerviertel Heiligenbrunn fühlt sich ein bisschen an wie eine Reise in eine andere Zeit. Zwischen urigen Weinkellern und alten Rebsorten gibt es nicht nur die besten Tropfen der Region, sondern auch jede Menge Geschichten, die bei einem Glas Uhudler noch besser klingen.
  5. Wenn das Südburgenland unter einer Schneedecke versinkt, wird die Kutschfahrt zum Wintermärchen. In warme Decken gehüllt und mit einer dampfenden Tasse Glühwein in der Hand, geht es durch die sanften Hügel – entschleunigter lässt sich die kalte Jahreszeit kaum genießen.

Facts & Figures zur E-Pferdekutsche

  • Die E-Pferdekutsche fährt regelmäßig zu fixen Terminen durch das Südburgenland, individuelle Buchungen sind aber jederzeit möglich.
  • Die Kutsche bietet Platz für bis zu 14 Personen – perfekt für Feiern, Firmenausflüge oder Familienerlebnisse.
  • Der Elektromotor entlastet die Pferde, sodass sie fast mühelos unterwegs sind.
  • Dank wetterfester Bauweise und Sitzheizung ist die Kutsche das ganze Jahr über im Einsatz.
Tourismusverband Südburgenland
7540 Güssing
Hauptplatz 7
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