Was sind Ihre drei größten Zukunftsziele für Österreich?
Herbert Kickl: Als Freiheitliche ist unser größtes Ziel, den Bürgern wieder ein Höchstmaß an Freiheit zu ermöglichen. Das heißt, dass wieder die eigene Bevölkerung und ihre Interessen an die allererste Stelle der Politik gerückt werden und nicht gegen sie regiert wird, wie es das schwarz-grün-rot-pinke System macht. Als einzige Partei steht die FPÖ für eine echte rot-weiß-rote Wende: Stopp der illegalen Masseneinwanderung mit unserem Maßnahmenpaket „Festung Österreich“, Bekämpfung der extremen Teuerung und Inflation, eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts und der Erhalt unserer Souveränität und immerwährenden Neutralität. Österreich muss wieder ein Land werden, in dem Sicherheit herrscht und es den Bürgern ermöglicht wird, sich Wohlstand und Eigentum zu schaffen.
Was wollen Sie als Erstes umsetzen, wenn Sie in Regierungsverantwortung kommen?
Herbert Kickl: Unser Ziel ist, am 29. September gemeinsam mit der Bevölkerung klare Nummer eins zu werden und daraus stärkste politische Kraft in einer künftigen Bundesregierung zu sein. Ab dem ersten Tag werden wir Freiheitliche den politischen Neustart für Österreich einleiten, der sich allein schon in einem neuen Amtsverständnis zeigen wird. Denn für mich gilt „Zuerst das Volk, dann der Kanzler“, ich möchte ein Volkskanzler für die Österreicher sein, der nur ihnen dient und sich so klar von Systemkanzlern wie Nehammer und Co unterscheidet, denen die eigene Bevölkerung egal ist und die sich den Eliten, sei es in der EU, NATO oder sonst wo, andienen.
Was ist die größte Stärke der FPÖ?
Herbert Kickl: Das ist das Vertrauen und der Schulterschluss mit unserer Bevölkerung – nur gemeinsam sind wir stark. Alle anderen Parteien haben sich von den Menschen abgewendet, machen Politik auf deren Kosten und wollen ihnen vorgeben, was für sie gut ist und was nicht. Wir Freiheitliche haben da einen ganz anderen Zugang, wir wollen den Willen der Bevölkerung umsetzen. Das haben wir in den letzten Jahren auch gelebt – sei es bei der Arbeit im Parlament oder auch auf der Straße, wenn wir zum Beispiel an das Coronaregime zurückdenken. Diese freiheitliche Hinwendung zu den Menschen wollen wir zum Regierungsprogramm machen.
Was bedeutet es Ihnen persönlich, Politiker zu sein?
Herbert Kickl: Politiker zu sein bedeutet für mich, Beschützer und vor allem Diener für die Bevölkerung zu sein. Das Volk ist der Chef, und als Politiker hat man das, was das Volk will, auch umzusetzen. Das prägt auch mein Verständnis eines Volkskanzlers, als der ich sozusagen auch ein „Vater“ für die „Familie Österreich“ sein will – also jemand, der nur das Wohl der Bürger im Blick hat und alles daran setzt, dass es ihnen wieder besser geht.
Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz: Wähler, die der FPÖ ihre Stimme geben, können sicher sein, dass …
Herbert Kickl: … sie mit uns Freiheitlichen der einzigen politischen Kraft das Vertrauen schenken, die nur ihren Willen, ihre Anliegen und ihre Interessen zur einzigen Leitlinie des politischen Handelns macht und damit die positive Wende für unsere Heimat einleitet.