Story

Let Me Entertain You: Robbie Williams zurück in Wien

Kaum ein Name steht so sehr für Show, Exzentrik und Charisma wie Robbie Williams. Er war der Bad Boy von Take That, ist einer der erfolgreichsten Solo-Künstler unserer Zeit und jetzt kehrt er mit alten und neuen Klassikern zurück nach Österreich.
Robbie Williams erhielt im Laufe seiner Karriere 18 BRIT-Awards – mehr als jeder andere britische Künstler. © Netflix
Von Skandalen und Hits, von Höhenflügen und Abstürzen – Robbie Williams hat in seiner Karriere alle Extreme durchlebt– und genau das macht ihn zum King des Entertainments. Doch jetzt geht es für Robbie Williams dorthin zurück, wo er am meisten glänzt – auf die Live-Bühne.
Back on stage
Am 12. Juli 2025 ist es so weit – Robbie Williams bringt das Ernst Happel Stadion wieder einmal zum Beben – mit einer Show, die irgendwo zwischen wahnwitziger Exzentrik, britischem Humor und purem Entertainment oszilliert. Im Gepäck: Eine Setlist, die von Take That-Klassikern über Solo-Hymnen bis hin zu Überraschungen reicht. Dabei bleibt er genau wie ihn seine Fans lieben: ehrlich, unterhaltsam und mit einer gehörigen Portion britischem Humor.

Neben seinen größten Hits könnte Wien auch Schauplatz einer Premiere werden, denn Robbie arbeitet im Geheimen an einem neuen Album. Wann die Platte erscheint und welchen Namen sie tragen wird? Das hält er noch unter Verschluss, doch fest steht, dass er sich dafür mit Rock-Ikonen wie Black Sabbaths Tony Iommi und Deep Purples Glenn Hughes zusammengetan hat.

Von Take That zum Solo-Olymp

Die Geschichte von Robbie Williams beginnt in den 90er-Jahren, als er mit gerade einmal 16 Jahren der Boyband Take That beitrat. Mit Hits wie Back for Good und Relight My Fire wurden sie zum Inbegriff des Pop-Phänomens. Doch Williams fiel schon damals aus der Reihe: zu wild, zu rebellisch, zu viel Rockstar für das saubere Image der Band. Hinter den Kulissen eskalierte der Konflikt mit Bandmitgliedern und Management – 1995 kam es zum Bruch. „Ich war der Kerl, der immer ein bisschen zu laut, zu viel und zu chaotisch war“, sagte Williams später über seine Zeit bei Take That.

Als Solo-Künstler schlug der Brite eine neue Richtung ein – und landete Volltreffer. Alben wie Life Thru a Lens (1997) und Escapology (2002) brachten Hits wie Angels, Rock DJ und Feel. Er wurde zum Inbegriff des Entertainers, der Pop mit einer Prise Rock’n’Roll und einer großen Portion Selbstironie verbindet. Doch der Weg an die Spitze war nicht ohne Rückschläge. Williams sprach offen über seine Mental- und Drogenprobleme, die ihn immer wieder aus der Bahn warfen.

Better Man

Mit Better Man, seiner filmischen Biografie, die im Jänner Premiere feierte, gewährt der britische Superstar nun einen noch intimeren Blick auf die Höhen und Tiefen seines Lebens.

Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen aus Stoke-on-Trent, der mit seiner unvergleichlichen Stimme und einer ordentlichen Prise Frechheit die Charts eroberte. Regisseur Michael Gracey, der bereits mit The Greatest Showman sein Gespür für große Emotionen bewies, schickt Williams‘ Lebensgeschichte auf eine Achterbahnfahrt. Das besondere am Film: Robbie Williams wird von einem CGI-Affen verkörpert – eine Metapher für seine eigene Wahrnehmung als „tanzender Affe“ im Rampenlicht, wie er The Guardian verrät.

Robbie Williams begeistert in seiner neuen Bionic „Better Man“ als CGI-Affe. © 2024 Paramount Pictures Tobis Film GmbH

Natürlich dürfen die besten Hits seiner Karriere auch im Film nicht fehlen: Nummer-eins-Singles wie Let Me Entertain You und She’s The One begleiten den Zuschauer durch die verschiedenen Kapitel von Williams’ Leben. Dazu kommen neue, bisher unveröffentlichte Tracks, die der Sänger exklusiv für den Film geschrieben hat.

Good to know

  • Robbies treue Fans tragen den Namen Friendlies – ein Titel, den er ihnen 2011 selbst verlieh.
  • Als vielseitiger Künstler begeistert er nicht nur als Sänger, sondern auch als Maler. Seine Werke haben es sogar in renommierte Galerien geschafft.
  • Privat ist Robbie seit 19 Jahren mit seiner Frau Ayda glücklich verheiratet. Gemeinsam haben sie vier Kinder: Theodora, Charlton, Colette und Beau.
  • Robbie engagiert sich leidenschaftlich für wohltätige Projekte. Sein Charity-Event Soccer Aid sammelt seit Jahren Spenden für UNICEF.
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