Ein Mann, viele Worte: Der Sänger, Gitarrist, Frontman und vor allem Songwriter der Band Tagtraeumer, Thomas Schneider, genannt Tom, stammt aus dem burgenländischen Ollersdorf und schafft mit seinen Texten einen mitreißenden Hit nach dem anderen. Im Gespräch mit schauvorbei.at zeigt er sich von seiner tiefgründigen Seite mit Einblicken in schwierige Zeiten, gibt aber auch Grund zum Schmunzeln.
schauvorbei.at: Wer ist der größte Tagträumer in eurer Band?
Tom: Das bin wahrscheinlich ich und ich denke, die anderen würden mir zustimmen. Bereits in der Schule war ich derjenige, der sich am meisten in der „Outzone“ befand. Damals war ich sehr introvertiert. Jetzt ist das zwar auch noch so, aber ich tendiere dort nicht mehr so stark hin.
Auf der Bühne ist alles anders. Das ist ein Bruchteil meiner Zeit als Musiker und ein schöner Ausgleich. 70 bis 80 Prozent der Zeit bin ich allein. Aber das bin ich gerne. Ich genieße das.
Lampenfieber ist mein treuer Begleiter. Auch wenn es früher tatsächlich weniger war. Seit der Starnacht am Wörthersee 2023, als wir unseren ersten Auftritt nach unserer Pause hatten, bin ich viel nervöser als früher. Es ist wirklich verrückt! Ich weiß nicht, warum. Aber es gehört jetzt für mich dazu. Ab und zu ist es nervig. Es wechselt auch in seiner Intensität.
schauvorbei.at: Wie läuft das Songwriting ab?
Tom: Ich schreibe meinen Songtexte immer wie mein Tagebuch. Daraus entstehen dann die Liedtexte. Die Tracks, so wie sie jetzt am Album sind, entstanden alle in dem Moment, in dem das Gefühl dazu da war. Zum Beispiel, als ich alleine auf einem Parkplatz saß, jemanden vermisste und vom Fernlicht geblendet wurde – daraus entstand „Heimweh nach dir“. Das ist das letzte Lied vom neuen Album.
Tatsächlich ist es nicht so, dass ich etwas erlebe, dann zwei Wochen vergehen und wir später im Studio darüber sprechen, was wir daraus musikalisch machen können. Denn ich denke, es ist am authentischsten, wenn ein Song in der Zeit entsteht, in der die Emotion hochkommt. An diesen Punkt kommt man nie wieder zurück.
„Wenn ich auf der Bühne stehe, mag ich es, dass wir alle, sozusagen im Kollektiv, eine Emotion erleben.“
Tom
Es ist schwierig, einen Vergleich zu finden, aber bei einer Trennung ist es vielleicht ähnlich: Auch wenn man länger Liebeskummer hat, sind die Gefühle nach einer Zeit abgeschwächt und man wird diesen Moment nie wieder so intensiv erleben oder empfinden. Ich kann jetzt nicht mehr dahin zurück, als mich meine damalige Freundin verlassen hat. Zwar weiß ich noch, wo ich war und wie es ablief, dennoch habe ich emotional keinen Zugang mehr dazu.
Die Tracks zu spielen, bringt mich wieder in diese Situationen zurück. Bei „Sinn“ war es ganz lange so. Jedes Mal, wenn wir dieses Lied performt haben, waren die Gefühle wieder da. Auch bei anderen Songs. Es ist aber interessanterweise abhängig vom Auftritt. Von unserem zweiten Album war „Alle Farben“ eines dieser Lieder. Es ist relativ traurig und entstand, als meine Oma starb. Da musste ich tatsächlich bei einem unserer Abschlusskonzerte weinen, weil mich die Stimmung so berührt hat.
Wenn ich auf der Bühne stehe, mag ich es, dass wir alle, sozusagen im Kollektiv, eine Emotion erleben. Ich habe auch den Eindruck, dass Menschen, die langsame, melancholischere Musik mögen, generell introvertierter sind. Wenn sie aber auf Konzerten sind, lassen sie alle ihre Gefühle heraus. Es ist schön, miteinander zu weinen und zu lachen.
schauvorbei.at: Was wollt ihr mit dem neuen Album „Tiger im Park“ ausdrücken?
Tom: Der Titel ist schnell und einfach erklärt. „Tiger im Park“ ist ein Song, der sich nicht am Album befindet, weil es das letzte Lied in meiner depressiven Phase war. Ich weiß nicht, woher sie kam, aber sie ist weg. Viele Kleinigkeiten haben sie wahrscheinlich ausgelöst.
„Die ehrliche Meinung einer Person schätze ich als Musiker sehr. In unserer Branche ist man oft von Menschen umgeben, die einem nur Honig ums Maul schmieren.“
Tom
„Tiger im Park“ war eine Metapher für klassische Angstzustände. Ich weiß noch, dass ich vor dem Computer saß, an die Decke starrte und mir dachte, es ist alles schlecht. Es fühlte sich an wie eine große innerliche Bedrohung – ein drohendes Unheil im Vertrauten.
Wenn man googelt „Was kann man gegen Antriebslosigkeit tun?“, kommt eine Liste. Darauf stehen Dinge wie Laufen, Kraftsport betreiben, am Vortag eine Liste schreiben, was man am nächsten Tag tun möchte, positive Affirmationen suchen oder ein Dankbarkeitstagebuch schreiben. Ich habe alles durch. Irgendetwas davon hat geholfen.
Zwar war ich auch bei einem Therapeuten, aber da hatte ich nicht das Gefühl, dass es mir guttut. Meine Einheiten bei einem Coach brachten mir allerdings viel. Ich persönlich finde Coaches direkter. Sie sagen dir die Dinge so, wie sie sind. Auch wenn man mal ein Trottel ist. Die ehrliche Meinung einer Person schätze ich als Musiker sehr. In unserer Branche ist man oft von Menschen umgeben, die einem nur Honig ums Maul schmieren.
Was mir auf jeden Fall half, war ein Buch. Eigentlich bin ich nicht der Typ, der viel liest, aber in dieser Zeit habe ich einige Schmöker verschlungen. Das Beste war: „Why not? Inspirationen für ein Leben ohne Wenn und Aber“ von Lars Amend. Am Anfang des Buches geht es um den inneren Schweinehund. Dieser sitzt neben dem Bett des Protagonisten und sagt sinngemäß: „Greif nach den Sternen, mein Freund, du wärst überrascht wie oft einer kleben bleibt.“ Da dachte ich mir: „Ich muss also einfach nur wieder anfangen, Lieder zu schreiben?“ Und das war das Ding.
„Es sind schöne Medleys, die daraus entstehen und sie klingen jedes Mal anders. Es gibt dabei keine Struktur. Weil wir auch keine haben.“
Tom
Der erste Song am neuen Album heißt „Alles wieder wie es war“ und beendet dieses Kapitel. In diesem Lied singe ich in der zweiten Strophe: „War mit ’nem Tiger im Park. So ganz ohne Spiel, ohne Spaß. Es war nur ’n Biest auf der Jagd“ und davon, dass dieses Tier jetzt weg ist, metaphorisch gesprochen. Ich wollte einen Song schreiben, der nicht mehr traurig oder düster ist wie die letzten neun Monate davor, darüber Musik machen und mich wieder wie ich selbst fühlen. Wegen des Buchs „Why not“ singe ich auch: „Such mir ’nen Stern aus und ich greife danach.“ Lars Amend hat dieses Lied eindeutig inspiriert. So schließt sich der Kreis.
schauvorbei.at: Der neue Song „Nur dass du weißt“ wird beschrieben als „Kapitel, das sich selbst zuschlägt“. Worum geht es?
Tom: Das Lied handelt vom Beenden einer toxischen Beziehung. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie zu Ende geht und man selbst merkt, in welcher ungesunden Situation man sich befindet.
schauvorbei.at: Welches eurer Lieder ist für euch als Band am charakteristischsten?
Tom: Eine schwierige Frage! Ich würde sagen: „Sinn“. Dieses spielen wir bei jedem Konzert. Live dauert der Song acht Minuten. Wir wandeln ihn immer ab und bauen andere Lieder ein, die dazu passen. Zum Beispiel beginnen wir mit „Lot to Learn“ von Luke Christopher, „Galway Girl“ von Ed Sheeran oder „Blank Space“ von Taylor Swift und wechseln nach dem Refrain zu „Sinn“. Der Mix endet immer mit „Fireflies“ von Owl City. Diese Songs haben alle dieselben Akkorde. Es sind schöne Medleys, die daraus entstehen und sie klingen jedes Mal anders. Es gibt dabei keine Struktur. Weil wir auch keine haben (lacht).
schauvorbei.at: Was ist die größte Herausforderung in einer Band?
Tom: Derzeit, dass alle zur Probe kommen. Es ist fast unmöglich, einen Termin zu finden. Unser Gitarrist Kevin ist in Berlin, unser Schlagzeuger Tobi arbeitet in einem Büro, unser Bassist Ratschi macht derzeit seinen Zivildienst, unser Pianist Martin spielt auch bei Edmund und ist zeitgleich Lehrer. Über Streitthemen kann man sprechen, aber einen Probetermin zu finden, ist das Schwierigste (lacht). Teilweise sind die Proben dann einen Tag vor der Show.
„Irgendwo zwischen Spritz Bianco und Hello-Kitty-Henna-Tattoo auf meiner Brust haben wir beschlossen, dass wir es noch einmal versuchen.“
Tom
schauvorbei.at: Warum habt ihr euch damals entschieden, die Band aufzulösen? Wie fiel die Entscheidung, eine Pause zu machen?
Tom: Damals haben wir uns viel gezankt, es gab Gruppenbildungen und wir waren keine Einheit mehr. Deswegen machte es weniger Spaß und viele Kleinigkeiten haben zur Entscheidung beigetragen.
schauvorbei.at: Wieso seid ihr wieder zusammengekommen?
Tom: Unser Tontechniker Roli feierte seinen Geburtstag. Er ist ein ganz besonderer Mensch für uns alle in der Band. Er wollte immer, dass wir wieder zusammenkommen. Zu Kevin sagte er: „Rede mal mit Tom!“ Und zu mir sagte er: „Rede mal mit Kevin!“ Im August 2021 feierte er seinen 30. Geburtstag. Deswegen sind wir mit einem Nightliner-Tourbus nach Italien zum Campen gefahren. Wir waren zirka zehn Personen – alles durchwegs lustige Menschen. Roli lud uns unabhängig voneinander ein. Ich wusste nicht, dass Kevin mitkommt und er nicht, dass ich mitkomme.
Irgendwo zwischen Spritz Bianco und Hello-Kitty-Henna-Tattoo auf meiner Brust haben wir beschlossen, dass wir es noch einmal versuchen. Zwei Wochen später rief mich Kevin an und sagte: „Ich habe Marco Prinner von der Band Plus im Studio und wir sind bei dem Song, den wir gerade aufnehmen, mit dem Text nicht zufrieden. Magst du vorbeikommen und uns helfen?“ So begann unsere Reunion.
schauvorbei.at: Inwiefern hat sich etwas in der neuen Konstellation verändert?
Tom: Man akzeptiert jetzt die Charakterzüge der anderen. Jeder ist anders. Egal, ob es gute oder schlechte Eigenschaften sind, es geht darum, den anderen anzunehmen. Früher waren viele Dinge einfach nervig. Das lag wahrscheinlich daran, dass wir noch so jung waren. Wie zum Beispiel, wenn jemand notorisch zu spät kam. Jetzt akzeptiert man solche Sachen leichter. Ich denke, dass sich 95 Prozent der Menschen nicht grundlegend ändern können. Außer sie kommen in eine Beziehung. Der richtige Partner kann positiv beeinflussen. Das ist auch bei Tobi und Kevin passiert.
„Es ist ein ganz normales Leben. Ich wäre fast Zimmermann geworden, aber dann habe ich angefangen, Songs zu schreiben.“
Tom
Unser Drummer Tobi war immer sehr zurückgezogen und wollte zum Beispiel nie mit zum Merchandise-Stand. Mittlerweile geht es ihm mental gesehen am besten von uns allen und er kommt mehr aus sich raus.
Ich denke, dass das Arbeiten an mir selbst mich verändert hat und dass ich jetzt in mancher Hinsicht reifer bin. Das bringt wahrscheinlich das Alter (schmunzelt). Aber in mir drin bin ich noch derselbe.
schauvorbei.at: Was ist das Beste am Rockstar-Leben?
Tom: Es ist ein ganz normales Leben. Ich wäre fast Zimmermann geworden, aber dann habe ich angefangen, Songs zu schreiben. Dabei war es nicht so, dass ich gesagt habe: „Ich werde Musiker!“, sondern dass ich Texte schrieb und sie aufnahm, weil es mir Spaß machte. Die Band zu gründen, war ein glücklicher Zufall. Zur Castingshow „Die große Chance“ zu gehen, war ein naiver Gedanke von Jugendlichen, die etwas ausprobieren wollten. Mit dem Song „Sinn“ ins Finale von „Herz von Österreich“ zu kommen und die Charts zu stürmen, war nie der Plan. Wir hatten davor kein einziges Konzert und hätten nie mit so viel Erfolg gerechnet.
Ich denke, dass das Beste an meinem Beruf die Freiheit ist. Vor allem, dass ich Dinge dann erledigen kann, wann ich es möchte. Das geht aber wahrscheinlich allen so, die selbstständig sind.
„Wenn ich mal ein Austropop-Lied schreibe, dann schön oldschool wie von Ambros, STS oder Danzer.“
Tom
Ansonsten gibt es oft Schattenseiten: Fans zu haben ist großartig, allerdings gibt es den Nachteil, wenn es ins Extreme rutscht – die Groupies. Damit meine ich vor allem Stalking. Das habe ich auch schon erlebt.
Im Radio gespielt zu werden ist toll, aber wenn alle meinen: „Schreib einen Song fürs Radio“ wird es anstrengend. Dafür gibt es keinen Bauplan. Es ist generell in Österreich schwierig, in den Rundfunk zu kommen. Wir haben keine Quote, die die heimische Musik fördern würde. Die Aufstiegschancen sind gering, weil wir keine eigene Spotify-Playlist haben – nämlich „New Music Friday“. Wenn man in die für Deutschland kommt, stehen einem zehn Mal mehr Künstler entgegen. Wer übernimmt in Österreich die Verantwortung für eine Plattform, damit unsere Künstler gehört werden? Es gibt sie nicht.
Bei großen Sendern gespielt zu werden, ist als Newcomer oder kleine Band fast unmöglich und kleinere orientieren sich alle an Ö3.
schauvorbei.at: Warum singt ihr nicht im Dialekt?
Tom: Weil ich noch nicht 40 bin (lacht). Kleiner Scherz, ich singe gerne Mundart. Ich habe aber in meiner Jugend mehr Hochdeutsch gesprochen als Mundart, deswegen ist es mir näher. Meine Mutter und meine Oma haben immer im Dialekt gesprochen, aber mit 13 und 14 Jahren habe ich sehr viel Zeit online verbracht und da waren Österreicher immer in der Unterzahl. Wenn ich mal ein Austropop-Lied schreibe, dann schön oldschool wie von Ambros, STS oder Danzer.
„Das Tourleben ist toll. Auch wenn übereinander in Kojen zu schlafen nicht der große Traum ist, so ist es vom Gefühl her doch ein bisschen so wie auf Schullandwoche zu sein.“
Tom
schauvorbei.at: Worauf freust du dich bei der Tour am meisten?
Tom: Ich liebe es, mit dem Nightliner zu fahren. Neben dem Busfahrer um zwei Uhr nachts zu sitzen, über die letzte Show nachzudenken und in Ruhe seinen Gedanken nachhängen zu können, hat seinen ganz eigenen Flair.
Das Tourleben ist toll. Auch wenn übereinander in Kojen zu schlafen nicht der große Traum ist, so ist es vom Gefühl her doch ein bisschen so wie auf Schullandwoche zu sein. Deswegen ist es auch gut, dass wir einen Manager dabeihaben, der auf uns aufpasst (lacht).
Das Besondere an Konzerten ist, dass man von Menschen umgeben ist, die nur wegen unserer Musik kommen. Das hat man sonst nirgends. Auch nicht auf Festivals. Die Leute sind dann am bewusstesten. Es ist magisch.
Für diese Tour haben wir unser gesamtes Lichtset erneuert. Generell haben wir nie die herausragendsten Outfits, aber über das Bühnenbild machen wir uns immer viele Gedanken. Außerdem ist es uns immer wichtig, mindestens 90 Minuten zu performen. Wir haben keine Tourshow unter eineinhalb Stunden gespielt. Meistens sind es eher zwei. Vor allem, wenn die Besucher gut drauf sind.
„Das Burgenland ist generell mein Lieblingsplatz in Österreich. Aber im Speziellen ist es der Sonnenaufgang, betrachtet vom Parkplatz der Therme Stegersbach.“
Tom
schauvorbei.at: Du kommst ja aus dem Burgenland. Was ist für dich das Besondere an deiner Heimat?
Tom: Das Besondere am Burgenland ist, dass es eine Insel ist. Bei uns scheint die Sonne, auch wenn es in ganz Österreich nicht so ist. Es ist für mich das schönste Bundesland und ich liebe es, nachts auf den Straßen zu fahren. Burgenland ist daheim und das wird sich niemals ändern. Wie sagt man so schön? „Man bekommt vielleicht den Burgenländer aus dem Burgenland, aber nicht das Burgenland aus dem Burgenländer.“ (lacht)
schauvorbei.at: Wo ist dein Lieblingsort?
Tom: Das Burgenland ist generell mein Lieblingsplatz in Österreich. Aber im Speziellen ist es der Sonnenaufgang, betrachtet vom Parkplatz der Therme Stegersbach. Dort war ich mit meinem ersten Auto mit einem Mädchen. Seitdem war ich oft dort. Einige Ideen für Lieder hatte ich an diesem Ort. Das Panorama ist einzigartig. Man sieht auf die Stadt und es ist ungemein friedlich.
schauvorbei.at: Was macht für dich den Herbst so besonders?
Tom: Ohne Kompromiss in Thermen fahren zu können. Ich bin ein kleiner „Sauna-Man“ (schmunzelt). Im Sommer ist es nicht so toll, wenn es draußen heiß ist, aber im Herbst kann man dann wieder.
schauvorbei.at: Klare Grenzen oder Grauzonen?
Tom: Lieber klare Grenzen.
„Früher war mein Vorbild definitiv Falco.“
Tom
schauvorbei.at: Tee oder Kakao?
Tom: Im Herbst ganz klar Kakao.
schauvorbei.at: Herbstsonne oder Nebelflair?
Tom: Herbstsonne natürlich. Ich mag keinen Nebel, denn ich bin Autofahrer (zwinkert).
schauvorbei.at: Zu viel oder zu wenig Schlaf?
Tom: Derzeit zu wenig (lacht).
schauvorbei.at: Vorbild?
Tom: Früher war mein Vorbild definitiv Falco.
„Ich fand es immer schon schön, wie Johnny Cash über die Farbe Schwarz spricht. Vor allem im Song ‚Man in Black‘.“
Tom
schauvorbei.at: Bestes Zitat aller Zeiten?
Tom: Ich würde sagen, das beste Zitat aller Zeiten kommt aus einem Star-Wars-Film: „Ich bin dein Vater.“
schauvorbei.at: Der beste Muntermacher?
Tom: Wasser (schmunzelt). Wenn ich wirklich einen Energiekick brauche und um vier Uhr morgens aufstehen muss, dann ist es Red Bull.
schauvorbei.at: Lieblingsfarbe – und drei Gründe warum:
Tom: Schwarz – aus praktischen Gründen. Jeder kennt einen Kernölfleck. Auf Schwarz ist das egal. Das finde ich gut. Ich sage: „Wer Farbe kauft, kauft zwei Mal.“ Schwarz ist einfach alltagstauglich. Außerdem bin ich ein sehr großer Johnny-Cash-Fan. Ich fand es immer schon schön, wie Johnny Cash über die Farbe Schwarz spricht. Vor allem im Song „Man in Black“. Grund Nummer drei: Es lässt sich mit allem kombinieren. Wenn ich ein Maler wäre, würde ich nur schwarz malen (schmunzelt).
schauvorbei.at: Danke für das Gespräch!