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Songs aus dem Burgenland: The schau is yours!

Laura Kozul, bekannt als Laura Del Fiore, nach ihrem Erfolg in der Castingshow Starmania mit nur 17 Jahren, hat nicht nur die Donauinselfest-Bühne bespielt, sondern arbeitet auch an neuen Songs, darunter „One More Night“, das im September erscheinen soll. Daniela Flickentanz, eine Singer-Songwriterin, die “Chansonpop” genießt die Nähe ihres Publikums bei ihren Wohnzimmerkonzerten und plant Auftritte im FreuRaum in Eisenstadt und im Kulturkeller Ternitz. Die Band Krawall, die sich durch rockige Elemente und Mundart-Texte auszeichnet, bereitet sich auf die Veröffentlichung ihres Albums vor, nachdem ihr Song "Bei dir" im Hitradio Ö3 gespielt wurde und in den Austo Charts erfolgreich war.
Die Sängerin Laura Del Fiore mit feuerrotem Haar im Porträt. Ihr Blick geht nach unten.
Die Nachwuchs-Sängerin freut sich auf das Erscheinen ihrer neuen Single. © Kosmata
Das Burgenland singt nicht nur, es musiziert auch. Und das in so ziemlich jeder vorstellbarer Sparte. Egal ob Schlager, Pop oder Klassik – die heimischen Künstler bieten eine breite Palette unterschiedlicher Stilrichtungen.
Jung, aber oho

Von der Castingshow Starmania auf die Konzertbühnen des Landes: Laura Kozul alias Laura Del Fiore mischt mit ihren 17 Jahren bei den ganz Großen mit. „Mein Auftritt am Donauinselfest zählt definitiv zu den diesjährigen Highlights“, sagt die Eisenstädterin. Ihr erstes Lied „Run Run Run“ trumpfte vor allem mit Tiefe auf. Auf ihren zweiten Song „One More Night“ darf man gespannt sein – er wird im September veröffentlicht und soll zum Shaken und Mitsingen animieren. Derzeit arbeitet Laura an weiteren Songs. 

Sängerin Flickentanz mit roten Haaren in petrolfarbenem Mantel mit dem Rücken zur Kamera. Ihr Kopf ist der Kamera zugewandt. Im Hintergrund sieht man eine holzverkleidete Wand.
Sängerin Flickentanz begeistert mit Songtexten, die aus ihrem Leben gegriffen sind. © Carina Antl
Darf’s ein bisserl Flair sein?

Hinter den deutschsprachigen Songs von Flickentanz steckt die ­Singer-Songwriterin Daniela Flickentanz. Die Musik der Wahlburgenländerin, die in Weppersdorf wohnt, ist sehr individuell und lässt sich am ehesten im Genre „Chansonpop“ einordnen, da es sehr stark um die Texte und die Stimme geht. Über ihr künstlerisches Schaffen sagt die Sängerin: „Meine Musik kommt direkt aus meinem Leben und meinem Herzen.“ Zu ihren Lieblingsauftritten zählen ihre Wohnzimmerkonzerte mit minimalem Equipment und maximaler Publikumsnähe. Als Nächstes zu sehen ist sie am 30. September im FreuRaum in Eisenstadt und am 7. Oktober im Kulturkeller Ternitz in Niederösterreich.

Die Band Krawall in Lederjacken vor dem Panorama-Blick auf eine Stadt. Ihre Blicke gehen an der Kamera vorbei.
Bei der Band Krawall ist der Name Programm. © Marc Jarabe
Austro-Rock vom Feinsten

„Wir klingen wie Krawall“, sagt die gleichnamige Band über ihren Stil. Was das bedeutet? Rockige Elemente sind mit groovigen Drums, Gitarrensounds und Mundart-Texten verwoben. Die absolute Lieblingserinnerung in ihrer bisherigen Musikkarriere ist für Krawall der Moment, als Hitradio Ö3 zum ersten Mal einen ihrer Songs „Bei dir“ gespielt hat. Dieser landete auch gleich in den Austro Charts. Momentan feilt die Band an einem Album, das noch dieses Jahr herauskommen soll. ­Bevor das passiert, heißt es aber „Nur ned hudln“ – bei ihrer nächsten Single, die demnächst zu hören sein wird.

Das Geschwisterpaar Kutrowatz mit weißen Hemden und dunkelblauen Sakkos vor dunkelgrauem Hintergrund mit Blick in die Kamera.
Das Klavierduo Kutrowatz begeistert bereits seit ihrer Jugend das Publikum mit musikalischen Schmankerln. © Reinhard Gombas
In die Tasten gegriffen

Das Geschwisterpaar Eduard und Johannes Kutrowatz aus Rohrbach hatte sich in jungen Jahren neben Klavier- auch mit Blas­musik und Chor beschäftigt. Danach absolvierten sie Studien in Eisenstadt und Wien, bevor es in die weite Welt ­hinaus ging. Das Klavier, vielmehr zwei Klaviere haben es ihnen angetan. „Das Klavier ist zwar ein Schwarz-Weiß-Instrument, über Imagination und Suggestion lassen sich aber alle Farben und Stimmungen gestalten, hör- und spürbar machen“, sagen die beiden aus reicher Konzerterfahrung. Das Lieblingsland der Künstler ist seit ihrem ersten Auftritt in den 80er-Jahren immer noch Japan. Wie gut, dass auf ihrer Agenda bald wieder eine Reise nach Japan steht. ­Zuerst sind die beiden Brüder aber Intendanten des von 6.–23. Oktober stattfindenden Herbstzyklus des Liszt Festivals Raiding. 

Die vier Mitglieder der Band Nordwand in Jeans und mit metallischen silbernen Jacken vor weißem Hintergrund.
Die Mitglieder der Band Nordwand in ihrer „Ansapanier“. © Nordwand
Das Burgenland singt – Mitsinggarantie

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Band Nordwand feiert in wenigen Monaten ihr 20-Jahre-Jubiläum. Bis zum Stichtag soll noch ein neues Album fertiggestellt werden. Mit Schmusesongs wie ihrem vor Kurzem veröffentlichten Song „Weil dein Herz dich verrät“ singt sich die vierköpfige Boyband in die Herzen der Fans. Dabei handelt es sich um eine Coverversion von Brunner & Brunner aus den frühen 90er-Jahren. Unter den Mitgliedern von ­Nordwand befindet sich auch der gebürtige Burgenländer Marco Prinner. Neben einer TV-Aufzeichnung Ende September tritt das Quartett als Nächstes Anfang Oktober auf der Kaiser Wiesnin Wien auf.

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