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30. Innovationspreis Burgenland: Die besten Ideen des Landes

Bei der 30. Ausgabe des Innovationspreises Burgenland waren insgesamt 26 Innovationen im Rennen. Der Gesamtsieg ging nach Grafenschachen.
(v.l.n.r): Michael Gerbavsits (Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Burgenland GmbH), Stephan Sharma und Reinhard Czerny (Vorstandsdirektoren Burgenland Energie AG), Landesrat Leonhard Schneemann, Geschäftsführer Markus Friedrich Hütter, Herbert Spandl, Alexander Berl und Gründer Franz Berl (INTUCOM GmbH), Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Harald Schermann (Direktor Wirtschaftskammer Burgenland). © Wirtschaftsagentur Burgenland

Der Innovationspreis Burgenland, der alljährlich von der Wirtschaftsagentur Burgenland und der WK Burgenland ausgeschrieben wird, würdigt Produkte, Dienstleistungen und Verfahren burgenländischer Unternehmen, die die Innovationskraft des Bundeslandes unterstreichen.

Heuer wurde der Preis bereits zum 30. Mal vergeben. Die insgesamt 26 Einreichungen beeindruckten die Fachjury aus Land und Bund durch ihre Dichte an Innovationskraft. Auszeichnungen in drei Kategorien wurden ebenso verteilt wie ein Sonderpreis für das beste Projekt einer burgenländischen Forschungseinrichtung (Forschung Burgenland GmbH – „Waste2­Material“) und ein Sonderpreis der Jury für die For Sports GmbH mit ihrer Innovation „Sports for Empowerment“. Diese leistet einen wertvollen Beitrag für Sport für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Hightech für die Ohren

Den Gesamtsieg holte sich die Firma BHM-Tech aus Grafenschachen für ihre ­Entwicklung des digitalen Knochenleitungshörsystems „contact forte“. Das 2020 eingeführte Gerät bietet Menschen jeden Alters – vom Baby bis zum Erwachsenen – eine komfortable und alltagstaugliche Hör­lösung. Dank flexibler Trage­möglichkeiten, Bluetooth und biokompatiblen Materialien eignet es sich ideal für den Alltag und Outdoor-Aktivitäten. Mit inno­vativer Technik und exzellenter Klangqualität verbessert es die Lebensqualität und fördert die Kommunikation. Damit zeigt der Innovationspreis Burgenland, wie technische Neuerungen nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das tägliche Leben bereichern. Mit ­Lösungen wie dem „contact forte“ wird klar, dass Fortschritt direkt den Menschen zugutekommt, indem er ihre Lebensqualität nachhaltig verbessert.

Innovatives Finanzmodell für Unternehmen

In der Kategorie „Innovative Dienstleistungen“ überzeugte die cal GmbH aus Mattersburg die Jury mit ihrer Finanzplattform „anodu“. Diese ermöglicht Unternehmen eine alternative Einkaufsfinanzierung durch private oder professionelle Investoren, die in kurzfristig verzinste Rechnungen investieren. Das Ziel von „anodu“ ist klar: Betrieben, deren Kreditrahmen bereits ausgeschöpft ist, dennoch Wachstum zu ermöglichen. Ein strenger Auswahlprozess mit wirtschaftlicher Analyse und externer Bewertung gewährleistet dabei die Sicherheit für alle Beteiligten. Für ihre innovativen Ansätze wurden außerdem die H. Wenzl Handel Transport Logistik GmbH aus Gols und die INTUCOM GmbH aus Oberwart ausgezeichnet.

Lasertechnik auf neuem Level

Den ersten Platz in der Kategorie „KMU“ sicherte sich die Dr. Bohrer Lasertec GmbH aus Neusiedl am See mit ihrer innovativen Lasertechnik speedLAS®. Diese ermöglicht bis zu zehnmal schnellere Trennungen von elektronischen Baugruppen – und das ohne Karbonisierung der Schnittkanten. Eingesetzt wird diese Technologie vor allem in der industriellen Elektronikfertigung. Mit ihrer hohen Präzision und Geschwindigkeit bietet speedLAS® eine fortschrittliche Lösung für die Bearbeitung von Leiterplatten und Elektronikkomponenten. Auch die BeResilient GmbH aus Gols wurde in dieser Kategorie mit einer Auszeichnung gewürdigt.

Wärme und Design vereint

Im Bereich „Großunternehmen“ konnte die Weitzer Parkett Produktions GmbH aus Güssing die Fachjury überzeugen. Mit ihrem „Weitzer Wärmeparkett“ vereint das Unternehmen Heizung und Parkett in einem Produkt. Die innovative Vollkarbon-Komfortheizung unter hochwertigem Echtholz-Parkett erzeugt effiziente, gleichmäßige Strahlungswärme und lässt sich einfach auf bestehenden Böden verlegen. Dies spart bis zu 60 % Energie ein und bietet die Möglichkeit, das System in Kombination mit einer Photovoltaikanlage energieautark zu betreiben – ideal sowohl für Neubauten als auch Renovierungen. Die BECOM Electronics GmbH aus Hochstrass wurde ebenfalls in dieser Kategorie ausgezeichnet.

Über Landesgrenzen hinaus

„Seit der ersten Verleihung wurden 643 Projekte beim Innovationspreis eingereicht. Sie alle zeigen, wie viel Potenzial und Kreativität im Burgenland stecken. Hervorzuheben ist die Firma MED TRUST aus Marz, die mit 15 Einreichungen die Statistik anführt und mit einem Anerkennungspreis geehrt wurde. Isosport Verbundbauteile aus Eisenstadt wurde mit acht Auszeichnungen am häufigsten auf der Bühne prämiert. Tridonic Jennersdorf ist bislang das einzige Unternehmen, das den Gesamtsieg zwei Mal erringen konnte – ein Beweis für kontinuierliche Spitzenleistungen“, so Michael Gerbavsits, Geschäftsführer Wirtschaftsagentur Burgenland.

Auf nationaler Ebene haben burgenländische Unternehmen ebenfalls für Aufmerksamkeit gesorgt: 2008 holte LUMITECH den Staatspreis Innovation ins Burgenland, und 2021 sicherte sich Dr. Bohrer Lasertec den Sonderpreis ECONOVIUS. Erfolge wie diese zeigen, dass das Burgenland nicht nur regional, sondern auch über die Grenzen hinaus innovative Spitzenleistungen hervorbringt.

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