Die Windmühle in Podersdorf am See erzählt ein Stück Geschichte. Denn sie besteht bereits seit 1800 und ist voll funktionstüchtig. Bei einer Führung werden die Teilnehmer in die Geheimnisse des Mehl-Mahlens eingeweiht.

Geschichte in jedem Stein
Wie mahlen Windmühlen?
Von oben nach unten
Achtung: Die Führungen finden Montag bis Samstag täglich statt, allerdings nicht während der Wintermonate.
5 Dinge, die man gesehen haben muss
- Fluder
- Antriebsboden
- Schüttboden
- Mahlboden
- Einstellboden
Facts and Figures Windmühle in Podersdorf
- Die Windmühle in Podersdorf ist eine sogenannte Bockwindmühle.
- Früheste Erwähnungen dieses Bautyps gehen auf das elfte Jahrhundert zurück.
- Bei hölzernen Bockwindmühlen dreht sich das ganze Gebäude. Bei der gemauerten Form der Windmühle in Podersdorf bewegt sich nur der obere Bau. Das ganze Gebäude steht auf einem einzigen Pfahl.
- Während des Zweiten Weltkriegs dachten die Alliierten fälschlicherweise, die Windmühle werde als Waffenlager benutzt. Sie bombardierten sie und zerstörten Dach und Flügel. 1955 fand der Wiederaufbau statt.
- Die Mauerstärke der Mühle beträgt einen Meter.
- Seit 2001 gibt es den Verein „Windmühle Podersdorf am See“. Dieser bietet die Führungen in der Windmühle an. Die Einnahmen finanzieren den Erhalt und die Restaurierung des Bauwerks.