Die Donauparkbahn ist die jüngere Schwester der Liliputbahn im Prater. Grund für die Erbauung der rund dreieinhalb Kilometer langen Bahnstrecke war die Wiener Internationale Gartenschau 1964, kurz WIG 64. Mit einem Kombiticket kann man die Fahrt auch mit einem Besuch des Donauturms verbinden. Eine Runde durch die Natur dauert 20 Minuten. Zu den Stationen gehören der Donauturm, die Rosenschau und die Donau City. Für Kinder ist der Höhepunkt der Fahrt der Sparefroh-Spielplatz.
Der Vienna Heurigen Express fährt an Sommerwochenenden von der U-Bahn-Station Heiligenstadt über Nussdorf, den Nussberg und den Kahlenberg bis nach Grinzing. Am Weg liegen unter anderem die Josefskirche am Kahlenberg, das Beethovenhaus und die Höhenstraße. Perfekt lässt sich diese interessante Fahrt vorbei an Häusern von berühmten Personen und imposanten Villen mit einem Heurigenbesuch verbinden.
Bei Schlechtwetter fahren die Züge nicht, da sie offen sind.
- die Stationen der Donauparkbahn
- den Sparefroh-Spielplatz für Familien
- weitere Highlights im Donaupark: Ballspielplätze, Skaterbahn, Tennisplätze, Tischtennistische etc.
- die Stationen des Vienna Heurigen Express
- den Ausblick vom Kahlenberg
- Die Donauparkbahn ist eine schmalspurige Parkeisenbahn. Die Spurweite beträgt 381 Millimeter.
- Das Remisen- und Werkstättengebäude befindet sich an der nordöstlich des Parks gelegenen Arbeiterstrandbadstraße.
- Zwischen 1963 und 1967 wurden fünf Diesellokomotiven gebaut und in den Donaupark geliefert.
- Die ersten Lokomotiven D1 bis D4 baute der Hersteller Rudolf Bauer. Allerdings hatte er keinerlei Erfahrungen im Bereich Lokomotivenbau. Daher handelt es sich bei den Modellen D1 bis D4 um wartungsintensive Fehlkonstruktionen.
- Die Donauparkbahn gehört zur Liliputbahn der Prater GesmbH.