Tim Raue im Interview: Weltenbummler des Genusses

Tim Raue, ein Berliner Spitzenkoch, der seine Karriere aus einer harten Kindheit heraus und einer auf einem Berufsinformationszentrum basierenden Empfehlung begann, ist inzwischen nicht nur mehrfacher Sternekoch, sondern auch ein bekanntes Gesicht in Fernsehkochshows. Auf seinen extensive Genussreisen weltweit, die auch der Inspiration seiner Fernsehserie „Herr Raue reist! So schmeckt die Welt“ dienten, sammelt Raue Einflüsse aus aller Welt, besonders beeindruckt haben ihn die Küchen Asiens. Neben der kulinarischen Explorationen schätzt Raue auch kulturelle und pragmatische Aspekte seiner Reisen, beispielsweise die Effizienz beim Reisen nach Zeitzone, Wetter und kulinarischen Möglichkeiten des Ziels.
Top-Spots von nah bis fern: Die Trend-Reiseziele 2024

Vom versteckten Paradies in der Nähe bis zu altbewährten Kulturschätzen in Übersee: Wir haben uns die Trend-Reiseziele 2024 angesehen und zusammengefasst. Ideen für Sonnenanbeter und Geheimtipps für Europa gibt’s hier zum Nachlesen.
Ausgezeichnete Kampagne: Gustostücke von Burgenland Tourismus

Die Gustostücke-Kampagne von Burgenland Tourismus, welche den Genuss von Wein und Kulinarik in der Region hervorhebt, wurde beim Adgar-Award im Wiener Konzerhaus mit Bronze ausgezeichnet. Der Verband Österreichischer Zeitungen prämierte damit eine durchdachte Werbeinitiative, die kreativ die Besonderheiten des Burgenlands darstellt. Geschäftsführer Didi Tunkel von Burgenland Tourismus betonte, dass die Kampagne darauf zielte, das „wunderschöne Genuss-Land“ in Kombination mit Wein und kulinarischen Highlights zu präsentieren und damit Publikum sowie Fachjurys gleichermaßen zu überzeugen.
Neuer Obmann für Wein Burgenland Herbert Oschep

Wein Burgenland, die Dachmarketingorganisation der burgenländischen Weinwirtschaft, präsentierte einen neuen Obmann: Herbert Oschep tritt die Nachfolge von Matthias Siess an. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unterstrich die wichtige Rolle der Organisation für die Stärkung der regionalen Weinwirtschaft. Matthias Siess, der frühere Obmann, wurde zum Ehrenobmann ernannt und versprach, seinem Nachfolger unterstützend zur Seite zu stehen.
BYD und MG: Newcomer und Aufsteiger aus Fernost

Chinesische Automarken wie BYD und MG, die nun im Bereich der Elektromobilität und Hybrid-Technologien führen, konnten dank ihrer fortschrittlichen Technologie und kostengünstigen Produktion die westliche Automobilindustrie herausfordern. BYD hat mit „Build Your Dreams“ 2005 den ersten Plug-in-Hybrid entwickelt und zählt mittlerweile zu den führenden Automobilkonzerne; das Unternehmen plant, mit sechs neuen Elektromodellen allein in diesem Jahr auf dem österreichischen Markt zu punkten. Der Crossover N7 von BYD bietet fortschrittliche KI-gestützte autonome Fahrfunktionen der Stufe 4, während der Yangwang U9 als elektrischer Supersportwagen mit beeindruckenden Leistungsdaten hervorsticht, darunter 1.300 PS und eine Spitzengeschwindigkeit über 300 km/h.
Nur das Beste: Nachhaltige Verpackungen von Lebensmitteln

Die Studie „Mastering food and beverage packaging“ von Strategy& erörtert, dass Lebensmittelproduzenten durch effizientere Verpackungskonzepte jährlich zwischen 18 und 23 Millionen Tonnen CO2 reduzieren könnten, und beleuchtet die Rolle von Verpackungen, die bis zu 23 Prozent der Gesamtkosten und 25 bis 35 Prozent der Treibhausgasemissionen von Lebensmittelherstellern ausmachen. Die meisten Unternehmen in der Lebensmittelbranche haben bereits Schritte in Richtung Recycling unternommen, doch strengere Regulierungen fordern bis 2030 eine Recyclingrate von 70 Prozent für Verpackungen in der EU. Unternehmen können durch fokussierte Maßnahmen in nachhaltige Verpackungen nicht nur ökologische, sondern auch erhebliche ökonomische Vorteile erzielen, indem sie bis zu 30 Prozent der Kosten und bis zu 25 Prozent ihrer Treibhausgasemissionen reduzieren.
Nachgefragt bei Josef Hader

Josef Hader, ein prominenter österreichischer Kabarettist seit 1985, der auch als Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur tätig ist, führt Regie und spielt in seinem neuesten Spielfilm „Andrea lässt sich scheiden“. In einem Interview teilt er bedeutsame Reiseerlebnisse, darunter prägende Kindheitserinnerungen mit seinen Großeltern und Eltern, sowie Reisen, die ihn sowohl erheitert als auch nachdenklich gestimmt haben. Besondere Erwähnung findet Aquileia im Friaul, ein Ort, der ihm hilft, eine gesunde Distanz zu seinen Problemen zu bekommen, und seine Empfehlung für Reisen nach Finnland und die Ukraine in der Zukunft.
Art déco in Miami Beach

Miami Beach ist bekannt für die größte Ansammlung eleganter Bauwerke aus den 1920er- und 1930er-Jahren, die besonders Architekturbegeisterte und Nachtschwärmer im Art Deco Historic District faszinieren. Vor etwa fünfzig Jahren stand dieses Art-déco-Paradies kurz vor der Zerstörung durch Abrissbirnen, doch engagierte Bürgerinitiativen setzten sich für die Erhaltung und Renovierung ein. Heute sind laut dem National Register of Historic Places 800 Art-Déco-Gebäude in Miami Beach in typischen Pastellfarben restauriert und machen diesen District zu einem der weltweit interessantesten Architekturviertel.
Hotel Kvarner Palace: Eleganz am Meer

Das traditionsreiche Hotel Kvarner Palace, das 1895 an der schönen Kvarner Bucht in Crikvenica eröffnet wurde, liegt nur 200 Meter vom Sandstrand entfernt und strahlt noch heute den Flair und Charme der Belle Époque aus. Das Hotel bietet nach umfassenden Renovierungen moderne Annehmlichkeiten und legt großen Wert auf qualitätsbewussten Genuss, unter anderem mit einem ausgezeichneten Palace-Gourmet-Buffet, das bis 11 Uhr serviert wird. Neben kulinarischen Erlebnissen bietet das Hotel ein vielfältiges Freizeitangebot inklusive Pool, Meer, Sportaktivitäten, einer exquisite Spa- und Saunawelt und reichhaltigen Kulturprogramm.
Pforzheim: Das Tor zum Schwarzwald

Pforzheim, oft als Goldstadt bezeichnet, ist bekannt für seine Schmuck- und Uhrenindustrie und hat sich gleichzeitig als Freiluftmuseum für revolutionäre Architektur der 1950er- bis 1970er-Jahre etabliert. Der Grund für diesen architektonischen Neuanfang liegt im zweiten Weltkrieg, als am 23. Februar 1945 innerhalb von nur 20 Minuten 98 Prozent der Innenstadt durch einen Luftangriff der Alliierten zerstört wurden. In den darauffolgenden Jahrzehnten nutzten viele Architekten die Gelegenheit, in Pforzheim innovative Bauwerke zu errichten.