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Cristiano Ronaldo und FC al-Nassr zu Gast in Saalfelden

Mit dem FC al-Nassr bereitete sich Cristiano Ronaldo im Salzburger Land im Hotel Gut Brandlhof auf die neue Saison vor. Erwartet wurde Star-Glamour mit Sicherheitsaufgebot, geblieben ist das Bild eines disziplinierten Teams und eines höflichen Superstars.
Cristiano Ronaldo im Mittelpunkt, die Brandlhof-Besitzer Brigit Maier & Alexander Strobl (li.), der al-Nassr FC und das Brandlhof-Team, das die saudi-arabischen Top-Gäste eine Woche lang betreute. © Hotel Gut Brandlhof

Als der Mannschaftsbus des FC al-Nassr vor dem Hotel Gut Brandlhof bei Saalfelden eintraf, war die Aufregung groß: Cristiano Ronaldo höchstpersönlich stieg aus. Für eine Woche sollte das Salzburger Land zur Trainingsbasis des saudi-arabischen Spitzenklubs werden. Was folgte, war weniger Spektakel als vielmehr professionelle Routine.

Präzise und disziplinierte Abläufe

Trotz durchwachsenem Wetter absolvierte die Mannschaft täglich mehrere Trainingseinheiten auf dem hoteleigenen FIFA-zertifizierten Platz. Testspiele in der Region, Einheiten im Spa und Fitnessbereich sowie ein Küchenteam, das sich mit den Hotelköchen abstimmte, rundeten das Programm ab. Auch abseits des Rasens herrschte Disziplin: Bemerkenswert war vor allem das professionelle Auftreten der gesamten Delegation inklusive des Superstars selbst. „Cristiano Ronaldo hat sich sowohl gegenüber dem Hotelteam als auch gegenüber den Gästen sehr höflich und unauffällig verhalten. Sein Auftreten war durchwegs respektvoll und professionell“, so der Hoteldirektor Thomas Bauer.

Ein Trainingslager als organisatorische Meisterleistung

Der Aufwand im Vorfeld war beträchtlich. Neben dem mitgereisten 70-köpfigen Betreuerstab galt es, auch den Erwartungen der Fans, Hotelgäste und Medien gerecht zu werden. Das Hotel setzte auf strenge Zutrittskontrollen, individualisierte Armbänder und umfassende Briefings für das Personal. „Ich sage es mal so: Ich bin seit 15 Jahren in der Hotellerie und es war meine mit Abstand intensivste Woche“, sagt Bauer. „Unser Hotelteam ist im Vorfeld umfassend gebrieft und auf unterschiedliche Szenarien vorbereitet worden.“ Das Feedback fiel am Ende durchwegs positiv aus, von Spielern, Trainern und Sicherheitsleuten gleichermaßen. „Die Mannschaft, so sagten es uns die Spieler und Betreuer bei der Abreise, war bei uns im Salzburger Land superhappy, sogar die Bodyguards!“, so Bauer.

Rückblick mit Ausblick

Auch wenn der Regen die Stimmung trübte, für 2026 denkt man bereits weiter. „Wir werden das Sicherheitskonzept nochmals verstärken, um dem Ronaldo-Hype in Austria standzuhalten“, kündigt Bauer an. Ob der Superstar wiederkommt, bleibt offen. Der Eindruck, den er hinterlassen hat, ist jedoch geblieben: professionell, fokussiert und bemerkenswert bodenständig.

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