Lade Veranstaltungen
Das Orchester Wiener Akademie mit dem Dirigenten Martin Haselböck auf einem Konzertpodium © Meinrad Hofer
Das Orchester Wiener Akademie mit Martin Haselböck spielt am 15. Oktober in Raiding. © Meinrad Hofer
15.10.2023

Liszt Festival mit der Wiener Akademie

Viele Programmhighlights bieten die etablierten Liszt Festival-Zyklen im Juni und Oktober. Neben großartigen Klavierabenden mit Olga Scheps, Maya Ando und Maria Radutu bildet in der neuen Konzertsaison – ganz im Geiste Liszts – die Violine einen Schwerpunkt. Benjamin Schmid stellt zum einen seine solistischen Qualitäten, zum anderen gemeinsam mit einem kleinen Ensemble ein außerordentlich breitgefächertes Repertoire bei diesem Konzert im Oktober unter Beweis. Rusanda Panfili stellt bei ihrem Programm die progressive Folklore als Urmusik in den Mittelpunkt und das Esemble Minui sorgt für eine brillante Musikvielfalt und beeindruckt auf ihre ganz eigene Weise durch den Zauber des gemeinsamen Spiels. Weitere Höhepunkte sind Stammgäste wie Ferry Janoska sowie das Orchester Wiener Akademie mit den Solisten Mario Hossen und Eduard Kiprsky unter der Leitung von Martin Haselböck.

13. Oktober: Ferry Janoska & Freunde

Als junger Musiker lernte Ferry Janoska Toni Stricker und dessen pannonische Musik kennen und wurde durch ihn in seinem musikalischen Werdegang geprägt. Bei der CD-Produktion „Brot und Wein“ wirkte sein Vater (Ferry Janoska sen.) mit dem außergewöhnlichen Instrument Tárogató mit. Seit dieser Zeit war Toni Stricker sein Vorbild und beeinflusste ihn in seinem musikalischen Schaffen. Seinen Bezug zu Toni Stricker drückt Ferry Janoska sehr persönlich aus: „Ein Abend reicht nicht aus, das Schaffen dieses großartigen Künstlers und Menschen zu ehren und zu würdigen. Mit seiner Musik ist er keinem Trend gefolgt. Er kehrte zurück zu den Wurzeln mit einer Reflexion über die Natur und das Gemüt der Menschen im pannonischen Raum. Diese Stimmung hat er eingefangen und in seiner Einzigartigkeit der ganzen Welt vermittelt. Ein Vermächtnis für sein Land, dem er eine musikalische Seele gegeben hat.“

14. Oktober: Maya Ando

Die japanische Pianisten Maya Ando ist in zwei Welten zu Hause, in Europa und Ostasien. Und sie versteht es auf unkonventionelle Weise ihr Publikum zu begeistern. Ausgehend von den „Himmlischen Längen“ in Schubert’s a-moll Sonate D 845 bis hin zu Liszts orchestral-virtuoser Bearbeitung von Wagners monumentaler „Tannhäuser-Ouvertüre“ zeigt sie die enorme Bandbreite ihrer Ausdrucksmöglichkeiten. Als Komponistin stellt sie in romantisch-individueller Tonsprache Stimmungsbilder ihrer Heimat Japan auf die Bühne. 
Maya Ando: „Franz Liszt war nicht nur als Pianist, sondern auch als Arrangeur ein Virtuose. Charakter und Form der Originalkompositionen von Schubert und Wagner hat er bei der Klavierbearbeitung strikt eingehalten und ihnen zusätzlich pianistische Brillanz verliehen. Franz Schubert war eines seiner großen Vorbilder, nicht zuletzt wegen seiner harmonisch reichen Tonsprache. Meine eigene Komposition, die auf japanischen Haiku basiert, ist einerseits der Versuch, meine individuelle Tonsprache – basierend auf diesen großen Vorbildern – zu entwickeln und andererseits das kreative Ergebnis des Corona-Lockdowns.“

15. Oktober: Orchester Wiener Akademie mit Martin Haselböck

Als Pianist wurde Liszt ebenso als Hexenmeister angesehen wie der Geiger Paganini. Liszt hatte diesen 1831 im Konzert gehört und beschlossen, selbst ein „Paganini auf dem Klavier“ zu werden. Der Meistergeiger Mario Hossen hat alle Solowerke Paganinis ediert und eingespielt. Er gilt zu Recht als einer der ganz Wenigen, die diese fast unspielbaren Werke in ihrer Originalfassung auf die Bühne bringen können. 

weitere Termine

Sponsored
Sponsored
Werde jetzt SCHAU-Newsletter Abonnent und bleibe immer auf dem Laufenden!
Sponsored
Das könnte dir gefallen:

Drachenfest auf Burg Forchtenstein | Burgenland

Drachenfest auf Burg Forchtenstein | Burgenland

Drachenfest auf Burg Forchtenstein | Burgenland