Industriell hergestellter weißer Haushaltszucker war gestern, häufig wird er bereits ersetzt. Wer zum Süßen vom Kuchen noch keinen Birkenzucker, Agavendicksaft oder Datteln zu Hause hat, sollte seinen Vorratsschrank damit auffüllen. Damit geht man nämlich nicht nur mit dem Zeitgeist, sondern tut auch seiner Gesundheit etwas Gutes. Alternative nachhaltige Süßungsmittel sind im Vergleich meist mineralstoffreicher als der klassische Kristallzucker.
Drei Viertel der Österreicher konsumieren mehrmals die Woche Fleisch. 62 Prozent meinen jedoch, dass der Fleischkonsum eingeschränkt werden sollte. Was könnte eine Alternative sein? Kreative Köche können sich freuen: Dass man traditionelle Speisen immer öfter vegan interpretiert, bleibt in Zukunft Teil unserer Esskultur. Pflanzliche Zutaten – auch aus dem Meer – eignen sich gut für das tierfreie Nachahmen von Fisch- und Fleischgerichten. So wird der Rinderbraten beispielsweise durch Tofu oder Seitan ersetzt und statt Lachsscheiben auf dem Toast gibt es geräucherte Karotten, die fast genauso schmecken.
Weltweite Krisen haben dafür gesorgt, dass sich der globale Lebensmittelhandel mitsamt des komplexen Lieferkettensystems neu organisieren muss. Eine Folge daraus ist die Regionalisierung, sprich: Heimische Betriebe und Produkte sind wieder viel gefragter als noch vor ein paar Jahren. Konsumenten finden es außerdem zunehmend wichtig, dass heimische Zutaten in den gekauften Waren enthalten sind. Für mehr Nachhaltigkeit sorgt außerdem die Fokussierung auf regionale Agrarstrukturen und kürzere Lieferketten.
Dass wir für die nachhaltige Pflege von zarter Babyhaut idealerweise kein aggressives Mittel verwenden, ist nicht neu, doch: Das Bewusstsein für sanfte Kinderpflegeartikel aus der Naturkosmetik wird immer größer. Frei von Parabenen, Sulfaten und synthetischen Duftstoffen sollen diese sein, damit Baby und Kleinkind schon von klein auf mit so wenig Chemikalien wie möglich in Berührung kommen.
Auch im Bereich Körperpflege ist der Trend zum Minimalismus angekommen. Wer Wert auf Natürlichkeit legt, achtet auf einfache Schönheitsroutinen, die aus Produkten mit einer kurzen Auflistung an verständlichen Inhaltsstoffen besteht. Für die Versorgung von Haar und Kopfhaut werden immer mehr pflanzliche Heilmittel populär. Es gilt, die Kopfhaut nicht zu vernachlässigen, sondern sie mit Massagen und Ölbehandlungen zu pflegen. Damit löst man Haarprobleme direkt an der Wurzel.
Verena Wiederkehr, Head of Plant-Based Business Development bei BILLA: „Nachhaltigkeit ist bei BILLA fixer Bestandteil der Unternehmens-DNA. Als Head of Plant-Based Business Development ist meine Aufgabe, innovative Produkte in die Regale zu bringen, die nicht nur klimafreundliche und abwechslungsreiche Ernährung ermöglichen, sondern unseren Kunden auch pflanzenbasierte Geschmackserlebnisse zu einem guten Preis bieten. So können unsere Kunden in unserem österreichweit einzigartigen BILLA Pflanzilla Markt in Wien über 2.500 plant-based Produkte entdecken, die umweltbewussten Genussmenschen Wahlmöglichkeiten zu Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten bieten. Das plant-based Sortiment von BILLA wird stetig erweitert und sukzessive österreichweit in den BILLA und BILLA PLUS Märkten ausgerollt.“
Karin Maier, Stabsstelle Nachhaltigkeit & CSR bei BIPA: „Trotz Inflation und gestiegenen Energiepreisen sehen wir, dass nachhaltige Produkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis weiterhin gefragt sind. Speziell Produkte, die hohe Standards in Bezug auf Inhaltsstoffe und Herstellung erfüllen – so wie unsere Eigenmarke bi good mit einem umfangreichen Sortiment an zertifizierter Naturkosmetik, umweltfreundlichen Haushaltsprodukten sowie nachhaltigen Periodenprodukten. Die Naturkosmetikprodukte sind durch das NATRUE-Gütesiegel sowie die Veganblume zertifiziert. Um Wasser sowie Verpackungsmaterial zu sparen und damit auch Transportgewicht zu verringern, gibt es mittlerweile viele feste Produkte sowie Nachfüllkapseln von bi good.“