Intendant Daniel Serafin über das Stück „Carmen“

Die Oper im Steinbruch präsentiert dieses Jahr die Oper „Carmen“, welche von Georges Bizet komponiert wurde und zu den beliebtesten Opern weltweit zählt. Intendant Daniel Serafin, ein erfahrener Opernsänger, hat sich bewusst für dieses Stück entschieden, um das musikalische Meisterwerk einem breiten Publikum im beeindruckenden Ambiente des Steinbruchs näherzubringen. Die Bühne wird von dem französischen Regisseur Arnaud Bernard in Zusammenarbeit mit Bühnenbildner Alessandro Camera im Stil der 1950er Hollywood-Filmstudios gestaltet, während Kristīne Opolais in ihrer Debütrolle als Carmen zu sehen sein wird.
Porträt von Daniel Serafin, im Hintergrund die Aufbauarbeiten für "Carmen"
In diesem Sommer knüpft Daniel Serafin mit „Carmen“ an die Erfolge der Vorjahre an. © Thomas Schmid
Die Oper im Steinbruch ist für stimmgewaltige Inszenierungen bekannt. Dieses Jahr kommt das Stück „Carmen“ auf die Bühne. schau hat Intendant Daniel Serafin zum Interview gebeten und mit ihm über die diesjährigen Highlights gesprochen.

Die beeindruckende Kulisse des Steinbruchs in St. Margarethen ist schon ein Augenschmaus für sich. Kommt dann noch ein imposantes Bühnenbild mit den lieblichen Singstimmen der Opernsänger hinzu, weiß man: Der Abend wird unvergesslich. Heuer ist Intendant Daniel Serafin für dieses einmalige Erlebnis verantwortlich, und die Zuschauer dürfen sich auf „Carmen“ freuen. Serafin ist selbst Opernsänger und kennt sich deshalb auf der Bühne bestens aus. Im schau-Interview erzählt er, warum er sich gerade für dieses Stück entschieden hat.

Auf welche Highlights darf sich das Publikum dieses Jahr freuen?
In diesem Sommer knüpfen wir mit Georges Bizets „Carmen“ an die großartigen Erfolge der Vorjahre an. Der französische Regisseur Arnaud Bernard hat sich mit Inszenierungen von „Carmen“ schon in zahlreichen internationalen Opernhäusern weltweit auseinandergesetzt. Er wird erstmalig gemeinsam mit Bühnenbildner Alessandro Camera und Kostümbildnerin Carla Ricotti die 7.000 Quadratmeter große Freilichtbühne der Oper im Steinbruch in Szene setzen. Die Bühne wird in Anlehnung an die großen Hollywood-Filmstudios der 1950er-Jahre designt. Stunt-Choreograf Ran Arthur Braun wird, wie schon im Jahr 2021 bei „Turandot“, für die spannungsgeladene Action sorgen. Es erfüllt mich mit besonderer Freude, dass die international gefeierte Starsopranistin Kristīne Opolais ihr Debüt als Carmen geben wird. Bei der diesjährigen Inszenierung im Steinbruch St. Margarethen wird sie diese Rolle erstmalig interpretieren. 

Wie kam es zur Auswahl des Stücks?
„Carmen“ zählt zweifellos zu den beliebtesten und bekanntesten Opern der Welt. Ihre Rhythmen und Klänge sind voller unvergesslicher Schönheit und Spannung. Es war längst überfällig, dieses musikalische Meisterwerk mit einem Ensemble von Weltruf in die Oper im Steinbruch St. Margarethen zu bringen.

Worauf wird heuer ein besonderer Fokus gelegt?
Bei der Oper im Steinbruch geht es vor allem um das Gesamterlebnis. Das internationale Leading Team und das Ensemble mit über 400 Mitwirkenden werden die mitreißende Geschichte über die Liebe einer umschwärmten und selbstbewussten Frau und ihr Leben mit allen Sinnen spürbar machen.
 
Was macht Ihren Beruf als Intendant aus?
Es erfüllt mich jedes Jahr aufs Neue mit Stolz und Freude, das Publikum mit einem hochkarätigen, internationalen Team und Ensemble sowie großartigen Werken der Oper zu begeistern und zu faszinieren. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, diesen Beruf ausüben zu dürfen. Es ist mir immer ein Anliegen, das Publikum, das uns seit Jahren die Treue hält, in der einzigartigen Location der Oper im Steinbruch emotional zu bewegen.

Danke für das Gespräch!

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