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OSG in Bernstein: Aus Alt mach Neu

Das Projekt „Besser im Ortskern“ der OSG hat in Bernstein durch Umwandlung bestehender Gebäude wie des oberpullendorfer „Hanel-Hauses“ in ein Wohn- und Geschäftsgebäude zur Ortskernbelebung beigetragen. Die Nachnutzung fördert nicht nur die Nutzung von gewachsenen Strukturen, sondern wirkt auch der Verschwendung von Grund und Boden entgegen. Alfred Kollar, der Chef der OSG, betont das Ziel, private Eigentümer für die Nachnutzung leerstehender Gebäude zu motivieren und so die Zentren von Gemeinden zu beleben.
Diverse Menschen vor einem Café in Bernstein mit einem symbolischen roten OSG-Schlüssel in der Hand.
Von links: Polizeikommandant Gerald Derkits, Bauleiter Andreas Fleck, Karner Haustechnik-Geschäftsführer Andreas Karner, Reinhold Koll, Office-Managerin von Karner & Partner Carola Karner, Geschäftsführer von Karner & Partner Dominik Kainz, OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar, Mieter Werner Lackner, Mieterin Anna Greileder, Bürgermeisterin von Bernstein Renate Habetler und OSG-Aufsichtsratsvorsitzender Johann Schmidt. © OSG
Mit dem Projekt „Besser im Ortskern“ konnte die OSG eine neue Immobilie in Bernstein mit Wohnraum und Geschäftsgebäuden schaffen. Dabei wurde ein Schwerpunkt auf Bodennutzung und Ortskernbelebung gelegt.

Aus einem alten Gasthaus wird ein Wohnhaus, aus einem leerstehenden Supermarkt ein Demenzzentrum und aus der stillgelegten Erbsenfabrik eine Volksschule: Mit der Initiative „Besser im Ortskern“ hat die OSG bereits einige Nachnutzungskonzepte umgesetzt. Mit dem Ziel, die Zentren von Gemeinden wiederzubeleben. „Wo immer es möglich ist und es Sinn macht, gehen wir in den Ortskern. Wir wole um gewachsene Strukturen und vorhandene Infrastrukturen zu nutzen und um damit der Verschwendung von Grund und Boden entgegenzuwirken“, erklärt OSG-Chef Alfred Kollar.

Nachnutzung und Ressourcenschonung

Das erste dieser Projekte wurde vor zehn Jahren in Oberpullendorf umgesetzt. Nun setzte die OSG das Konzept auch in Bernstein um. Aus dem „Hanel-Haus“ wurde ein Wohn- und Geschäftsgebäude. Das alte Haus samt Nebengebäude musste komplett abgerissen werden. An Sanierung war aufgrund der Bausubstanz nicht zu denken. Dennoch wurde so der Bodenschutz gewährleistet. Dieser bildet einen Schwerpunkt bei diesem Projekt.

„Wir wollen auf die Möglichkeiten der Ortskerngestaltung noch mehr aufmerksam machen. Insbesondere wollen wir auch private Eigentümer motivieren, leerstehende Gebäude zu nutzen, sowie mit uns und mit den Gemeinden Nachnutzungsmöglichkeiten anzudenken und umzusetzen“, so Alfred Kollar. Für Bernstein bedeutet das sieben neue Wohnungen mit 56 bis 102 Quadratmeter Fläche. Die Pläne zeichnete Günther Klein vom Architektenbüro MAGK. In die Geschäftsflächen ziehen unter anderem die Bäckerei Koll und das Planungsbüro Karner & Partner. 

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