Das Landesmuseum Burgenland bildet das kulturelle und historische Gedächtnis des Burgenlandes. Die Ausstellungen zeigen zahlreiche Schätze burgenländischer Geschichte, Kultur und Identität. Die neue Dauerausstellung „Land in Bewegung – Land der Begegnung“ zeigt Ausschnitte der langen Geschichte der Zu- und Auswanderung auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes. Die Dauerausstellung „Tradition und Brauchtum“ befasst sich mit vielen Fragen zum alltäglichen Leben in der Zeit von etwa 1800 bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem Streifzug durch die burgenländisch-pannonische Musikgeschichte, der Begegnung mit dem Museumsgründer Sándor Wolf sowie Einblicken in die reichhaltige Fauna und Flora vervollständigt sich der Museumsrundgang.
Wichtig: Aufgrund von Sanierungsarbeiten ist das Landesmuseum bis 2026 geschlossen.
Die Geschichte und Traditionen des Burgenlandes werden lebendig, kreativ und zeitgemäß vermittelt und erklärt. Dadurch wird das Landesmuseum Burgenland zu einem Ort des Lernens für Jung und Alt, des gelebten Brauchtums und der lebendigen Geschichten. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen greifen die unterschiedlichsten Themen auf. Ein spannendes, lehrreiches und unterhaltsames Kinder-Kulturprogramm lädt die nächste Generation auf eine Entdeckungsreise ein.
- die zweitgrößte archäologische Sammlung Österreichs
- die gesamte Dauerausstellung bei verschiedenen Themenführungen
- den Museumsshop, dort finden Burgenland-Fans Typisches aus der Gegend für zu Hause, wie zum Beispiel den traditionellen Blaudruck. Mit der Museumskarte spart man 20 % auf den Einkauf (Bücher ausgenommen).
- „Wissenschaft am Abend“: laufend Termine für Führungen um 18 Uhr
- die Kreativ-Angebote für Kinder
Facts and Figures Landesmuseum Burgenland
- Die Museumskarte bietet ein Jahr lang ab Ausstellungsdatum unbegrenzt freien Eintritt in dieses und weitere Museen, Schlösser und Burgen.
- Das Landesmuseum bietet im Rahmen der Dauerausstellung vier große Bereiche: Das Burgenland: Land in Bewegung – Land der Begegnung, Tradition & Brauchtum, Archäologie im Burgenland, Biologie und Paläontologie. Zusätzlich gibt es wechselnde Sonderausstellungen.
- Die Sammlungstätigkeit begann 1921, als das Burgenland zu Österreich kam. Die Bestände über die Zeit davor sind in ungarischen Museen untergebracht.
- Das Museum in Eisenstadt wurde 1926 eröffnet, wobei die thematischen Schwerpunkte bereits die der heutigen Sammlungen waren.
- Die ehemaligen Wohn- und Bibliotheksräume von Museumsgründer Sándor Wolf blieben erhalten. Die letzte Renovierung und Neueröffnung erfolgte 2006, seither wird die Dauerausstellung laufend neu- und umgestaltet.