Das Dorfmuseum Mönchhof zeigt das Leben, wie es einst war. Von der sprichwörtlichen Romantik alter Zeiten, wie man sie sich heute manchmal vorstellt, konnte damals keine Rede sein. Der „Heideboden“, so hieß dieser Teil des Seewinkels, ernährte die Bauern, Handwerker und Kleinhäusler gerade einmal recht und schlecht. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderte sich das durch Technisierung und Modernisierung. Die Lebensweise von „früher“ ging verloren.
Vom Getreidebau bis hin zur Rübenwirtschaft: Der erste Teil der Ausstellung im Dorfmuseum Mönchhof widmet sich der Frage, wovon die Menschen damals gelebt haben. Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Thema Bevorratung. Der dritte Teil hinter einem Teich zeigt das idealtypische Dorf mit allem, was damals dazugehörte. Schule, Gasthaus, Feuerwehr, Post und Schrotmühle, die Häuser armer Dorfbewohner sowie einer reichen Weinbauernfamilie sind zu sehen. Auch Ställe, ein Stadel mit Dreschmaschine und die Kirche vermitteln lebendige Eindrücke.
- die mehr als 30 Gebäude des Freilichtmuseums
- das Gasthaus bei einem Glas Wein
- den Museumsshop mit Wein, Schnaps, Marmeladen, Säften, Vanillescheiben und Burgenlandkipferl zum Mitnehmen
- den ehemaligen Mönchhofer Bahnhof – so reisten unsere Vorfahren; ein Wagon hält die Erinnerung an die Vertreibung der Ungarn-Deutschen 1945 wach
- alles rund um den Bahnverkehr im Museum gegenüber
Facts and Figures Dorfmuseum Mönchhof
- Das Dorfmuseum Mönchhof ist seit 1990 Wahrer des kulturellen Erbes und vermittelt lebendige Geschichte. Anfangs war es eine private Sammlung, aus der ein Museum entstand.
- 41 Stationen laden zum Besichtigen ein.
- Es bietet außerdem diverse Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Wirtshaussingen oder den Handwerkstag.