Story

Veganuary: Spinat-Gnocchi mit Walnuss-Pesto und “Parmesan”

Eine Freude für den Gaumen sind selbstgemachte Spinat-Gnocchi mit Walnuss-Pesto und veganem Parmesan, die trotz vollständigem Verzicht auf tierische Produkte in nur 15 Minuten zubereitet sind. Der veganer Parmesan, zubereitet aus Cashews, Meersalz und Hefeflocken, ist einfach herzustellen und bleibt ohne Kühlung nahezu unbegrenzt haltbar. Das Walnuss-Pesto wird mit gerösteten Walnüssen, frischem Basilikum und Zitrone gemacht und intensiviert durch das Einrühren von Olivenöl während der Zubereitung.
Spinat-Gnocchi: Zuaten auf dunklem Tisch. Darunter Basilikum, Spinat, Parmesan, Öl, Knoblauch und Pinienkerne.
So lecker kann vegan sein: Spinat-Gnocchi mit Walnuss-Pesto und Parmesan. © Getty Images
Mal wieder Lust, richtig fein zu essen, aber keine Ahnung, was auf den Teller soll? Eine Freude für den Gaumen sind Spinat-Gnocchi mit Walnuss-Pesto und veganem Parmesan. Obwohl bei dieser Speise ohne tierische Produkte alles selbst gemacht wird, gelingt sie in gerade einmal 15 Minuten.
Veganer Parmesan

Zutaten

  • 1 Teelöffel Meersalz
  • 2 bis 3 Esslöffel Hefeflocken
  • 110 Gramm Cashews (ungeröstet und ungesalzen)

Zubereitung

  1. Einfach die Zutaten in einen Mixer geben und so lange mischen, bis alles fein gerieben ist. Je nach Geschmacksintensität kann man mit der Menge der Hefeflocken experimentieren. Et voilà: Schon ist der vegane Parmesan fertig.
  2. Danach in einen Vorratsbehälter geben. Der vegane Parmesan hält sich nahezu unbegrenzt und muss nicht einmal im Kühlschrank verstaut werden. Nach drei Monaten sollte man den alten gegen frischen tauschen.
Walnuss-Pesto

Zutaten

  • 50 Gramm Walnüsse
  • 3 Bund Basilikum (ca. 180 Gramm)
  • 2 kleine Knoblauchzehen
  • 1 mittlere Bio-Zitrone
  • 1 1/2 Esslöffel Hefeflocken
  • 2 Esslöffel Wasser
  • 130 Milliliter natives Olivenöl

Zubereitung

  1. Zunächst die Walnüsse in den Mixer geben und auf hoher Stufe mixen, bis sie fein gerieben sind. Tipp: Wenn sie vorher geröstet werden, ist das Aroma noch intensiver.
  2. Einige Blätter vom Basilikum zum Garnieren auf die Seite legen. Danach den restlichen Basilikum, Knoblauch, einen Esslöffel Zitronensaft, 1/2 Esslöffel geriebene Zitronenschale, Hefeflocken und Wasser dazugeben und erneut mixen.
  3. Dann bei langsamer Geschwindigkeit das native Olivenöl in den laufenden Mixer einrühren.
  4. Im Anschluss das Kräutergemisch in ein Schraubglas füllen. Das Pesto hält zwei bis drei Wochen im Kühlschrank. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Zutaten immer mit genug Öl bedeckt sind und immer ein sauberer Löffel verwendet wird.
Spinat-Gnocchi mal anders

Zutaten für drei Personen

  • 142 Gramm Blattspinat
  • 1 Teelöffel Meersalz
  • 150 Gramm Mehl

Zubereitung

  1. Zuerst den Spinat mit einem Teelöffel Salz und Mehl in einen Universalzerkleinerer geben und so lange schleudern, bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
  2. Dann den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit einem bemehlten Nudelholz circa drei bis vier Zentimeter dick ausrollen. Nun mit einer Schere vier Zentimeter große Dreiecke abschneiden. So erhalten sie nicht nur eine originelle Form, es geht auch schneller als das Rollen und Formen der einzelnen Nudeln bei den klassischen Gnocchi.
  3. Anschließend die Dreiecke sofort in siedendes Salzwasser geben oder direkt über dem Kochtopf ins Wasser schneiden. Ungefähr fünf Minuten kochen lassen. Wenn sie oben schwimmen, sind die Nudeln al dente. Die fertig gekochten Spinat-Gnocchi in ein Sieb geben und kurz mit kaltem Wasser abschrecken.
  4. Vor dem Servieren die Spinat-Gnocchi in eine Pfanne geben, mit dem Pesto vermengen und kurz erhitzen. Mit dem Parmesan bestreuen und den Basilikumblättern on top servieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sponsored
Sponsored
Das könnte dir gefallen:

Traumhafte Destinationen: zauberhafte Ziele am Strand

Haus des Weines in Donnerskirchen eröffnet

Tipps zum Tag des Brotes: So geht Selbstgemacht!

Tansania: Geheimtipp Tarangire-Nationalpark

Werde jetzt SCHAU-Newsletter Abonnent und bleibe immer auf dem Laufenden!
Sponsored
Sponsored