Mann der Stunde: Wolfgang Böck im Porträt

Wolfgang Böck im Innenhof bei den Schloss-Spielen Kobersdorf im Anzug mit schwarzer Fliege.

Wolfgang Böck, Schauspieler und Intendant, steht bei den Schloss-Spielen Kobersdorf sowohl als Schauspieler in „Der Diener zweier Herren“ als auch als Intendant auf der Bühne. Er beschreibt die Herausforderung, am Premierenabend zwischen seinen Rollen als Intendant und Schauspieler zu wechseln, was bedeutet, wichtige Aufgaben hinter der Bühne zu managen und gleichzeitig in seinen Schauspielcharakter zu schlüpfen. Böck nimmt mit Leidenschaft sowohl kleine als auch große Rollen an und sieht sich in erster Linie als Schauspieler, trotz seiner administrativen Verpflichtungen als Intendant.

Home, sweet Home: O.K. Energie Haus feiert 20-jähriges Jubiläum

O. K. Haus-Geschäftsführer Michael Oberfeichtner strahlt mit seinen Mitarbeitern zufrieden um die Wette.

Das Unternehmen O.K. Energie Haus, das vor 20 Jahren von Michael Oberfeichtner und Erich Krukenfellner gegründet wurde, hat sich von bescheidenen Anfängen in Ollersdorf zu einem österreichweiten Erfolg entwickelt und ist bekannt für sein Engagement im nachhaltigen Bauen. In den letzten zwei Jahrzehnten hat O.K. Energie Haus 547 umweltfreundliche Gebäude errichtet, die aufgrund ihres nachhaltigen Baus bedeutende Anerkennungen wie den Burgenländischen Innovationspreis und den Holzbaupreis erhalten haben. Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum mit prominenten Gästen unterstrichen die regionale Bedeutung und das anhaltende Wachstum des Unternehmens.

Von Mai auf März: Frühester Saisonbeginn in Podersdorf am See

Leuchtturm von Podersdorf am See bei spektakulären Sonnenuntergang.

Podersdorf am See, die größte Tourismusgemeinde des Burgenlands, startet mit beeindruckenden Besucherzahlen in die Saison und kündigt neue Attraktionen an. Seit Beginn der Saison im März wurden etwa 15.000 Gäste gezählt, ein Wert, der normalerweise erst im Hochsommer erreicht wird. Zusätzlich waren am Osterwochenende alle 500 Stellplätze am örtlichen Campingplatz ausgebucht.

Kellerschätze neu definiert: Was macht eine gute Weinkarte aus?

Hermann Botolen mit einem Glas Wein in der Hand im Weinkeller

Die Gestaltung einer Weinkarte in Fine-Dining-Restaurants hat sich in den letzten zehn Jahren erheblich gewandelt, wobei der Individualität heute mehr Raum als je zuvor eingeräumt wird. Eine gute Weinkarte sollte die Persönlichkeit des Sommeliers widerspiegeln und kann durchaus polarisieren, um einem spezifischen gastronomischen Konzept zu entsprechen. Trends zeigen, dass eine Spezialisierung auf bestimmte Weinstile oder Regionen sowie eine Qualität, die sowohl die Küche als auch den zeitgenössischen Geschmack ergänzt, wesentlich ist.

Job-Trend FOBO: 5 Tipps gegen die „Fear of being offline“

Frau sitzt mit Handy am Tisch, vor ihr ein Laptop

Die FOBO (Fear of being offline), also die Angst davor, offline zu sein, hat sich durch das vermehrte Arbeiten im Homeoffice verstärkt und führt dazu, dass Arbeitnehmer ständig online sind, selbst während kurzer Pausen. Dieser ständige Druck, erreichbar und reaktionsschnell zu sein, wird oft durch Arbeitsumgebungen und -kulturen gefördert, die hohe Erwartungen an die Verfügbarkeit stellen. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt schauvorbei.at effektive Methoden wie die Reflexion der Ursachen, digitale Auszeiten und das Einrichten bildschirmfreier Zonen zur besseren Trennung von Arbeit und Freizeit.

„Theater & Musicals in Wien“: Teil 3 der neuen Wien-Doku

Falco-Darsteller Moritz Mausser auf der Musical-Bühne

Die dreiteilige Dokumentation der tenforty digital u0026 media GmbH in Zusammenarbeit mit wienweit medien beleuchtet die klassische und experimentelle Kunstszene in Wien und gibt Einblicke in Musik, Museen und Theater. Der dritte Teil der Reihe konzentriert sich auf „Theater und Musicals“, dabei werden bedeutende Orte wie das Raimund Theater und das Ronacher hervorgehoben, letzteres bekannt für die Weltpremiere von „Rock me Amadeus – Das Falco Musical“. Insgesamt bietet die Dokumentation in drei 45-minütigen Folgen einen umfassenden Überblick über die kulturelle Vielfalt Wiens.

Rezept für Tarte au citron von Patissière Lena Zachs

Tarte au citron auf auf einem schwarzen Teller

Tarte au citron ist ein französischer Klassiker, der die erfrischende Leichtigkeit von Zitronen mit zartem Mürbteig verbindet und perfekt in den kulinarischen Frühling passt. Das Rezept von Dessertprofi Lena Zachs aus Marz beinhaltet hochwertige Zutaten und eine präzise Anleitung, was für ein gelungenes Ergebnis entscheidend ist. Lena Zachs, die ihre Ausbildung bei Ferrandi in Paris genoss, empfiehlt, stets genau nach Rezept zu arbeiten und nur hochwertige Zutaten zu verwenden.

Die süße Welt von Patissière Lena Zachs

Lena Zachs im Garten in Marz

In der Backstube von Lena Zachs, einer 22-jährigen Zuckerbäckerin aus Marz, entstehen exquisite französische Desserts wie Tarte au citron, Macarons und Éclair au chocolat, inspiriert durch ihre Lehre und die Erfahrungen in renommierten Patisserien. Nach ihrer Ausbildung in Österreich vertiefte Lena ihr Handwerk bei Ferrandi in Paris, einer der angesehensten Patisserie-Akademien weltweit, und betont bedeutsame Unterschiede in den Rezepturen und Herangehensweisen im Vergleich zur traditionellen österreichischen Patisserie. Besonders wichtig sind ihr dabei die Verwendung von regionalen, biologischen Zutaten und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Tierwohl, was sich sowohl in ihren Kreationen als auch in ihrem beruflichen Ethos widerspiegelt.

Auf zwei Rädern: Das Burgenland beim ARGUS Bike Festival

ARGUS Bike

Beim 25. ARGUS Bike Festival am Wiener Rathausplatz versammelten sich etwa 100.000 Radfahrinteressierte, wobei das Burgenland mit verschiedenen Tourismusverbänden und dem E-Bike Paradies auftrat. Der Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil hob die Bedeutung des Burgenlandes als erstklassiges Radfahrziel hervor, besonders nach bedeutenden Investitionen in die Radinfrastruktur des Landes. Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel betonte, dass Radfahren eine der beliebtesten Aktivitäten für Besucher sei und präsentierte diverse Radrouten sowie spezielle Mountainbike-Trails.

Der absolut gerechtfertigte Hype um Monsieur Bruno Verjus

Teller mit Hummergericht von Bruno Verjus

Bruno Verjus, ehemaliger Journalist und Radiomoderator, leitet seit April 2013 sein Restaurant Table in Paris, wo er als Küchenchef trotz seines Alters von bald 65 als Nachwuchshoffnung im Fine Dining gilt. Seine Küche, bekannt als „saisonale Avantgarde“, zeichnet sich durch den Einsatz spektakulär hochwertiger Produkte aus, wobei jedes Gericht sorgfältig behandelt und mit einer Geschichte präsentiert wird. Verjus, ein Autodidakt, hat ein Menü konzipiert, das in seiner Reduziertheit überzeugt und wo jede Speise eine Referenz an das perfekte Produkt darstellt, oft unterstützt durch spontane Lieferungen von Produzenten direkt ins Restaurant.