Oh, du Natur!

Mit bis zu 28 Grad im Sommer ist der Klopeiner See in Kärnten einer der wärmsten Badeseen Europas und bietet Trinkwasserqualität sowie eine einzigartige Seepromenade. Die Salza im Nationalpark Gesäuse, bekannt als der längste unverbaute Wildfluss Österreichs, bietet ideale Bedingungen für Wildwassersportarten wie Kajak und Rafting. Die Krimmler Wasserfälle, mit einer Gesamtfallhöhe von 385 Metern die größten in ganz Europa, bieten ein beeindruckendes Naturschauspiel und eine fantastische Wanderumgebung.
Paar auf Aussichtsplattform Kitzelberg blickt bei Sonnenuntergang auf Klopeiner See
Der Klopeiner See ist einer der wärmsten Seen Europas. Dadurch ist er auch im Herbst ein beliebtes Reiseziel für Menschen aus aller Welt. © Gert Perauer

Die Sehnsucht nach den Schätzen der Natur ist größer denn je. Nach der Stille ebenso wie nach Outdoor-Action. GUTE REISE präsentiert fünf Plätze, über die sich nicht nur das Guinnessbuch der Rekorde freut.

Kärnten

Der wärmste See

Mit bis zu 28 Grad im Sommer ist der Klopeiner See im sonnigen Kärnten nicht nur in Österreich an der Spitze. Er zählt zu den wärmsten Badeseen ganz Europas. Dementsprechend zieht er Gäste aus aller Herren Länder auch im Herbst magisch an. Der See punktet mit Trinkwasserqualität sowie der einzigen durchgehenden Seepromenade Österreichs.

Steiermark

Action inmitten roher und urtümlicher Natur. Das ist die Faszination Kajak. Österreich gilt zu Recht als Schlaraffenland für Wildwassersportler. Dafür ist die Salza im Nationalpark Gesäuse einer der beeindruckendsten Schauplätze. Mit über 50 Kilometer Wildwasser ist sie der längste unverbaute Wildfluss Österreichs.

Der wildeste Fluss
Kajakfahrer im Wildwasser des Nationalpark Gehäuse
Der Nationalpark Gesäuse ist ein wahres Naturjuwel. Hier kann man nach Herzenslust Sport treiben. Besonders die Salza bietet sich für Wildwasser-Sportarten an. © Stefan Leitner

Egal ob Kajak oder Rafting: Auf der Salza kann man sich nach Herzenslust austoben und eine Vielzahl an möglichen Strecken befahren. Abenteurer können den Fluss auch im Rahmen einer Canyoning-Tour erleben. Dabei bezwingen sie die Schluchten beispielsweise durch Klettern, Abseilen oder Schwimmen. Die schroffe Bergkulisse ist der perfekte Ort dafür. Rund um die Salza gibt es darüber hinaus Angebote für Mountainbiker, Camper und andere Abenteuerlustige.

Salzburg

Der höchste Wasserfall

Auch die Krimmler Wasserfälle zählen zu Österreichs Naturjuwelen. Denn man beschreibt sie am besten mit dem Wort „majestätisch“. Hier bietet sich den Besuchern ein einmaliges Naturschauspiel. Mit einer gesamten Fallhöhe von 385 Metern sind die tosenden Wasserfälle die Nummer eins in Österreich und die größten in ganz Europa. Über drei Stufen hinweg kracht das Wasser nach unten. Als Bonus findet man rundherum ein fantastisches Wandergebiet und die zahlreichen Wunder des Nationalparks.

Krimmler Wasserfälle umgeben von Bäumen vor blauem Himmel
Über drei Stufen hinweg kracht das Wasser der Krimmer Wasserfälle nach unten. Das umliegende Wandergebiet punktet mit beeindruckendem Ausblick. © Getty Images

Burgenland

Nach einem Besuch der Alpen erscheint einem der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel fast wie eine andere Welt. Die endlose und wunderschöne Weite ist Heimat einer einmaligen Naturidylle, die mit Artenreichtum, Wiesen, Salzlacken und nicht zuletzt dem Neusiedler See überzeugt.

Der tiefste Punkt
Sonnenuntergang hinter einem Ziehbrunnen in der Steppenlandschaft des Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts weideten im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel Rinder, Schafe, Pferde und Schweine. Die Ziehbrunnen dienten damals als Viehtränken. © Burgenland Tourismus GmbH/Peter Podpera

Im Seewinkel befindet sich nahe der Ortschaft Apetlon auch der mit 114 Metern Seehöhe tiefste Punkt des Landes. Wer sich nach Natur sehnt, wird hier fündig. Ein Tipp für Besucher sind die spannenden und lehrreichen geführten Touren.

Tirol

Sie suchen nach der schönsten Aussicht Österreichs? Dann sollten Sie die Erzherzog-Johann-Hütte, die höchstgelegene Schutzhütte des Landes, nicht verpassen.

Die höchstgelegene Hütte
Schutzhütte Erzherzog-Johann-Hütte auf felsigem Untergrund bei Nacht
Die Erzherzog-Johann-Hütte ist die höchstgelegene Schutzhütte Österreichs. © Peter Tembler

Auf 3.454 Metern Seehöhe hat man dank der Lage auf dem Felskopf der Adlersruhe einen unvergleichlichen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt. Der Nationalpark Hohe Tauern liegt genau an der Grenze zwischen Tirol und Kärnten. Von hier aus kann man in nur zwei Stunden auf den Großglockner aufsteigen und Österreichs höchsten Berg bezwingen.

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